Alle Jahre wieder… – das passt auch diesmal wieder wie die Faust aufs Auge, denn am heutigen Heiligen Abend erlebt mein Blog zum zweiten Mal Weihnachten.

Auch heute wünsche ich Ihnen alles Liebe und Gute sowie ein fröhliches Weihnachtsfest! Auch in diesem Jahr möchte ich mich zudem bei meinen (Stamm-) Kunden, Lesern und Partnern für ihre Treue bedanken.

Diesmal möchte ich mich aber auch besonders bei meinen Kritikern und Neidern bedanken, denn sie sind es doch, die einem erst wirklich zeigen, dass man auf dem richtigen Weg ist und dass man im Prinzip doch alles richtig macht.

Wie gewohnt werde ich auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Jahresrückblick bringen, doch dazu werde ich einen gesonderten Artikel veröffentlichen. Heute möchte ich den besonderen Tag dazu nutzen, meinen Gedanken und Beobachtungen in der „Szene“ ein wenig freien Lauf zu lassen.

Die Weihnachtszeit ist immer eine Zeit, in der man mal ein wenig zur Ruhe kommen sollte, um das Erlebte Revue passieren zu lassen und seine Gedanken zu ordnen. Schon im letzten Jahr hatte ich an dieser Stelle bereits beschrieben, dass mir besonders an Weihnachten immer deutlich wird, dass nur der finanzielle und materielle Wohlstand, den mein Blog, meine Infoprodukte aber auch meine sonstigen Publikationen zweifelsohne natürlich u.a. auch vermitteln sollen, nicht alles ist.

Doch unabhängig von der Weihnachtszeit haben mir in diesem Jahr generell viele Dinge und Geschehnisse die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass es eigentlich sehr viel Wichtigeres im Leben gibt, als nur der Beruf des Internetmarketers.

Natürlich ist das Internetmarketing – egal in welcher Branche und in welchem Bereich – eine wunderbare Sache, die neben finanzieller und zeitlicher Unabhängigkeit eine Menge Freude und Spaß macht, doch im Endeffekt ist es wie in jedem Beruf: Wer vergisst, zu leben und wer vergisst, dass er (hoffentlich) ein reales Leben hat, der macht was falsch!

Von Kindergarten-Cops und lustigen Gedichten…

Besonders in den letzten Wochen und Monaten, in denen selbsternannte Szenen-Beobachter, Kindergarten-Cops und Kabarettisten des Internets sich gegenseitig die Köpfe einschlagen und dabei teilweise schizophrene Persönlichkeiten entwickeln, habe ich mir mehr als einmal an den Kopf gefasst und gedacht „Was geht denn hier ab?“

Selbsternannte Szenen-Verbesserer, die in wilden Kreuzzügen böse Internetmarketer jagen und stürzen möchten. Ein netter Kollege, der sich darin jetzt bestimmt sofort wieder erkennt, hatte es vor einiger Zeit einmal sehr treffend formuliert – was schon fast wie ein Gedicht klingt, und was ich ehrlich gesagt sehr witzig fand:


„…nichts hat funktioniert. Und weil es am Wasser liegt, wenn die Ente nicht schwimmen kann, will er jetzt jedem vom Land aus zeigen, warum man im Wasser nicht schwimmen kann…

Wahrscheinlich erhofft er sich, damit als Robin Hood des Webs Erfolg zu haben. Dabei ist er aber eher der arme, alte Don Quijote, der aus jeder harmlosen Windmühle ein Ungeheuer macht, das es zu vernichten gilt.

Und so reitet er mit seinem Knappen […] durch digitale Landschaften und sucht die Ungeheuer.

Der […] hoch oben auf seinem Gaul mit Helm und Lanze, sein Knappe zu Fuß daneben in einer braunen Kutte und in weiter Ferne das Ungeheuer ‚Internet-Marketer‘, das es zu vernichten gilt…“


Ich denke, so in Etwa wird es sein… *lach* – Aber mal im Ernst: Einige Marketer der Szene – wenn man sie denn so nennen möchte – tun aber auch wirklich ihr Bestes, um etwaige Klischees und Mythen von Internetmarketern schön zu bestätigen.

Fakt ist natürlich, dass kein erfolgreicher Internetmarketer seine Marketing-Aktivitäten danach ausrichten wird, was diverse Beobachter und Verbesserer meinen oder wollen – warum auch? Aber das hatte ich hier bereits mehrfach thematisiert.

Bei mir hat es jedoch nicht selten den Anschein, dass es Marketer gibt – wie auch diverse „Don Quijotes des Internets“, die in ihrer eigenen Welt zu leben scheinen, fern ab des realen Lebens, in einer Internet-Welt, in die geflüchtet wird – aus welchen Gründen auch immer.

Mann, wie ging es mir schlecht und du bist nichts!

Besonders beliebt scheint ja in letzter Zeit zu sein, dem potentiellen Kunden erst einmal zu zeigen, wie klein und minderwertig er doch ist: Fast schon floskelhaft nach dem Motto:

„Mir ging es ja so schlecht und ich war pleite… dann aber fand ich für mich das Geld verdienen im Internet und startete fortan voll durch…“

Als wäre es eine Sache des finanziellen Status, ob man im Internetmarketing erfolgreich sein kann. Ganz davon abgesehen, dass diese Aussagen natürlich in einzelnen Fällen sogar stimmen könnten, zeigt es doch in den meisten Fällen nur eines: Diese Marketer haben fast nie auch mal Projekte aufgebaut, die außerhalb der Geld verdienen Branche liegen…

Nach eigenen Aussagen waren diese Menschen dann früher nur Metzger, nur Bäcker, waren nur Angestellte, nur… nur… nur… – diese Liste könnte man nahezu unendlich fortsetzen.

Möchten Sie wissen, was mich persönlich genau daran stört? Das NUR, welches für mich nichts anderes aussagt, als dass alle anderen Berufe nichts bedeuten und endlich habe man es geschafft, als Internetmarketer.

Meiner Meinung nach ist das kein Marketing, sondern es zieht Berufszweige in den Dreck, ohne die der super erfolgreiche Marketer morgens keine Brötchen auf dem Tisch hätte, Mittags kein Fleisch auf dem Teller fände und keine Zahnpasta kaufen könnte, um sich täglich die Zähne putzen zu können (muss man das eigentlich in der Internet-Welt?)

Das sind doch die wahren Dinge, die die Geld verdienen Branche in Teilen (!) in den letzten Monaten zu einem Kindergarten verkommen ließen, dem sich nur diejenigen entziehen und abkoppeln können, die weiterhin professionell ihr Ding durchziehen.

Dass es diese Marketer und Kollegen aber selbstverständlich auch noch zu Genüge gibt, durfte ich in diesem Jahr ebenfalls erfahren und in solchen Fällen macht auch eine Zusammenarbeit – wie auch immer eine solche im jeweiligen Fall ausgesehen hatte – natürlich sehr viel Spaß!

Und der typische Leser – um es mal auf Blogs zu spezialisieren – erkennt doch ganz genau, wo er für sich Mehrwerte findet, die ihn weiterbringen oder wo nur Kleinkrieg herrscht unter Menschen, die scheinbar vergessen haben, dass es auch noch ein reales Leben außerhalb des Internets gibt und dass auch das (weitergebende) Internetmarketing nur ein Beruf ist, wie jeder andere, in dem eine gewisse Professionalität wichtig ist, dem man aber nicht verfallen sollte, denn es gibt eben noch Wichtigeres im Leben…

Meine Wünsche und mein Rat an Sie

An dieser Stelle möchte ich Ihnen nochmals explizit ein fröhliches und erholsames Weihnachtsfest wünschen und wirklich von Herzen alles Liebe und Gute!

Ich hoffe, dass besonders die Menschen, denen es momentan vielleicht nicht so gut geht, die Weihnachtszeit jetzt einmal nutzen können, um ihre Energie wieder aufzuladen, um dann im neuen Jahr wieder neu starten zu können.

Wie hieß es einmal in einem Hollywood-Film sehr treffend: „Sei selbst das Wunder!“ – oder so ähnlich…

Soll heißen: Sie alleine entscheiden, was Sie wie tun möchten und ich kann allenfalls eine Hilfe sein, wenn es darum geht, dass Sie sich im Internet ein erfolgreiches Internet-Business aufbauen können.

Wichtig ist, dass Sie sich auch diesmal unbedingt wieder Ziele stecken. Ziele, die realistisch und daher auch erreichbar sind, denn nur so können Sie sich immer wieder aufs Neue motivieren.

Nutzen Sie die Zeit bis zum Ende des Jahres, um Ihre bisherigen Gedanken, Ziele und Pläne (neu) zu ordnen und versuchen Sie, das alles auch wirklich umzusetzen. Sie werden sehen, dass Sie dann auch erfolgreich sein werden und wenn Sie das wollen, werde ich Ihnen auch weiterhin sehr gerne dabei helfen.

Frohe Weihnachten und liebe Grüße
Ihr Alexander Boos

*PS* Echte DE-Domain für nur 1 Euro – nur noch bis 4. Januar…

7 Kommentare
Inline Feedbacks
Alle Kommentare anzeigen