Für mich fühlt es sich so an, als wäre es erst gestern gewesen, als ich den kleinen Jahresrückblick für 2010 hier veröffentlicht hatte. Aber es ist tatsächlich schon wieder ein ganzes Jahr her und so geht es nun erneut darum, auf ein komplettes Jahr zurück zu blicken und einen kurzen Ausblick auf das bald folgende zu wagen.

Auch in diesem Jahr hat sich bei mir vor allem beruflich wieder sehr viel getan und so darf ich erfreulicherweise auf ein erneut sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Eine kleine Auswahl an Ereignissen rund um mein Internet-Business – vor allem diesen Blog hier – möchte ich im Folgenden mit Ihnen teilen und im Anschluss daran einen kurzen Ausblick auf 2012 geben und was Sie dort möglicherweise erwarten wird.

Im Gegensatz zum letzten Jahr, bringe ich den Rückblick diesmal schon einen Tag früher, weil ich denke, dass die meisten Leser morgen damit beschäftigt sein werden, sich auf eine Silvester-Party oder ähnlichem vorzubereiten. ;-)

Natürlich gab es auch in diesem nun 2. Kalenderjahr meines Blogs wieder verhältnismäßig viele interessante Artikel und Interviews, auf die ich hier eingehen möchte. Teilweise rein informative, aber auch durchaus kritische und kontroverse Themen.

Dennoch möchte ich mich bei diesem Punkt eher kurz halten, weil mein Blog an sich natürlich noch keine 2 Jahre alt ist, weil der Start erst Ende 2010 erfolgte und ich darauf gesondert bereits vor einigen Monaten eingegangen bin, als mein Blog sein 1. Jahr feierte.

Doch auch der erste Jahrestag meines Blogs liegt schon wieder fast ein halbes Jahr zurück, was noch deutlicher macht, wie schnell doch die Zeit vergeht. Und natürlich hat sich auch in diesem halben Jahr einiges getan – doch alles der Reihe nach…

Fantastischer Start mit heftigem Gegenwind

Das Jahr 2011 begann für mich hervorragend – auch aufgrund dessen, dass sich für mich neue Möglichkeiten ergaben, an die in 2010 so in der Form noch nicht zu denken war. Ich weiß, das klingt ein wenig angeberisch, doch wer mich kennt, der weiß, was ich damit ausdrücken möchte.

Dennoch gibt es natürlich auch einige Punkte beziehungsweise Ziele, die ich dann doch nicht umsetzen konnte, weil mir entweder die Zeit dafür fehlte oder ich schlicht andere Prioritäten setzen musste.

Dazu gehört beispielsweise die GvIm iPhone-App, deren Entwicklung ich mir eigentlich für dieses Jahr vorgenommen hatte. Doch weil es wirklich wichtigere Dinge gibt und gab, musste ich das Ganze eben hinten anstellen und möchte ehrlich gesagt auch diesmal in diesem Punkt nichts versprechen.

Ansonsten konnte ich aber viele Dinge umsetzen, die ich mir für 2011 vorgenommen hatte. Die meisten davon – besonders neue Produkte zu etablieren – waren sehr erfolgreich, doch dazu später mehr.

Natürlich gab es auch Schattenseiten und so häuften sich besonders zum Jahreswechsel die Kritiker, Neider und typischen Opponenten. Die Motive solcher Menschen sind natürlich immer unterschiedlich, doch besonders interessant finde ich es, wenn darunter jene Menschen sind, die ich beispielsweise in meinem Partnerprogramm ablehnen musste oder die sich auf eine andere Art und Weise auf den berühmten Schlips getreten fühlten.

Aber mal ehrlich: Was eines meiner Partnerprogramme betrifft, so vergüte ich hier als einer der wenigen (weitergebenden) Internetmarketer im deutschsprachigen Raum eine kostenlose Anmeldung mit immerhin 0,50 bis 1,00 Euro!

Würde ich hier nicht auf ein Mindestmaß an Qualität achten und beispielsweise Bonussysteme und Bannerfarmen ablehnen, wäre ich ein schlechter Geschäftsmann und zudem würden die guten Affiliates nur darunter leiden, weil ich ein praktisch stornofreies Partnerprogramm plötzlich nicht mehr als ein solches führen könnte.

Doch insbesondere mit Neidern und Denunzianten muss man leben – egal in welcher Branche – auch wenn es manchmal schwer fällt. Auch heute noch ist es teilweise schwer, immer über alles hinwegzusehen, vor allem, wenn offensichtlich die Unwahrheit publiziert wird, doch mit steigendem Erfolg und weiter steigender Erfahrung, wird man auch lockerer und geht dann ganz anders damit um.

Denn im Endeffekt ist es doch immer wieder so, dass der Erfolg einem recht gibt und dass die Menschen (fast) alle klug genug sind, sich ihr eigenes Bild zu machen und vor allem auch einmal über den Tellerrand hinaus schauen können.

Es klingt zwar irgendwie auch unglaublich, doch besonders immer zu den Zeiten, in denen besonders die unsachliche Kritik zunahm, nahm auch der Erfolg zu – wie immer dieser dann auch jeweils zu bewerten und zu definieren war.

Digitale Langfinger sind eigentlich ein Kompliment

Was sich Ende 2010 bereits durch eine Aktion abzeichnete, setzte sich dann in 2011 schön fort: Denn dass meine Artikel im Großen und Ganzen nicht so schlecht zu sein scheinen, zeigte auch hier die Tatsache, dass meine Artikel immer wieder einmal geklaut und 1:1 genutzt wurden.

Doch Google ist ja was das betrifft mittlerweile schlau genug, zu erkennen, wer einen bestimmten Content als sein Eigen nennen darf und wer abgekupfert hat – zumindest was das Ranking betrifft.

Zwar ist es dennoch nicht schön, wenn mühevoll verfasste Artikel einfach geklaut werden, doch im Prinzip ist vor allem die Häufigkeit, in der sowas passiert, fast schon wieder ein Kompliment.

Besonders stolz macht es mich, dass mich bei einigen Fällen sogar meine Leser und/oder Kollegen auf geklauten Content aufmerksam machten, denn es zeigt mir, dass diese zum einen aufmerksam sind und zum anderen daran interessiert sind, wie sich mein Blog entwickelt.

Ein Kollege, den ich an dieser Stelle gerne erwähne und der mich auf einen besonders brisanten Fall aufmerksam gemacht hatte, ist Sebastian Scholz. Sollte ich an dieser Stelle jemanden vergessen, dann bitte nicht übel nehmen.

Es ist ja auch nicht so, dass jetzt zig Artikel aus meinem Blog geklaut wurden – so viele gibt es dann ja auch wieder nicht in knapp 1,5 Jahren und der Tatsache, dass ich ja nicht ausschließlich blogge. :)

Ein heißer Artikel mit brisantem Ende!

Für vergleichsweise riesigen Wirbel sorgte Mitte des Jahres ein Artikel hier über ein Unternehmen, welches meiner Meinung nach die ganze Branche in Verruf bringt und was ich im entsprechenden Artikel auch deutlich machte!

Aufmerksame (Stamm-) Leser wissen vermutlich, was ich meine, doch ich bitte darum, das Ganze dann auch damit zu belassen. Weil es nun mal zum Jahr dazu gehört, möchte ich es an dieser Stelle dennoch erwähnen.

Näher drauf eingehen möchte ich trotzdem nicht, weil ich mich letztlich aus verschiedenen Gründen, wie etwa der Androhung rechtlicher* Schritte – und weil ich unter anderem Besseres zu tun habe/hatte – dazu entschlossen hatte, den betreffenden Artikel zu entfernen.

Aus sicheren Quellen jedoch weiß ich, dass mein Artikel im Endeffekt doch mehr „weh getan“ hätte, als man für möglich gehalten hätte und macht dann auch deutlich, welche „Macht“ dieser Blog bereits haben kann…

Ansonsten war es über den Sommer hinweg allgemein natürlich gewohntermaßen wieder etwas ruhiger – worauf mich hier im Blog schon öfter gesondert eingegangen bin und so hatte ich endlich ein wenig Zeit, mich intensiv der Entwicklung meines großen Online-Marketing Videokurs zu widmen, der dann schon bald erscheinen sollte…

Einführung meines bisher größten Projektes

Ende August war es dann endlich so weit und ich führte mein bis dato größtes und umfangreichstes Projekt/Produkt ein, das ich zuvor schon einige Zeit angekündigt hatte: Meinen insgesamt 19-stündigen Online-Marketing Videokurs, der erstmalig alle wichtigen und entscheidenden Aspekte des Internetmarketings und des Aufbaus eines eigenen Online-Business in nachvollziehbaren Schritt-für-Schritt-Videos aufzeigt.

Sehr stolz macht mich die Tatsache, dass ich diesen Videokurs nach seiner Einführung mittlerweile zum festen Bestandteil meines persönlichen Bestsellers – dem 3-teiligen Vollpaket – etablieren konnte.

Der umfangreiche Videokurs geht in insgesamt 11 Modulen zu 36 Videos und 19 Stunden Videomaterial auf nahezu alles ein, was man für den Auf- und Ausbau eines eigenen Online-Business (und darüber hinaus) benötigt.

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