Bekanntermaßen gibt es auch im Internet-Business verschiedene Wege, die nach Rom führen, sprich, es gibt diverse Möglichkeiten, im Internet erfolgreich Geld zu verdienen.

Der klassische Weg ist aber immer noch der des Online-Shops. Doch vor allem für viele Neueinsteiger scheint sich die Methode einfach nicht (mehr) zu lohnen, weil gerade beim Verkauf von physischen Produkten enorme Kosten für Lager, Beschaffung und Transport anfallen, die zumindest am Anfang meist nicht zu stemmen sind.

Darüber hinaus muss ein Online-Händler i.d.R. in Vorleistung treten, um die Produkte, von denen er meint, dass sie sich verkaufen lassen, überhaupt erst einmal selbst beim Großhandel einzukaufen. Und daran scheitert es bei den meisten schon, die mit dem Gedanken spielen, sich im Internet in diesem Bereich selbständig zu machen.

Denn gerade zu Beginn verfügen die meisten Menschen einfach nicht über die Mittel, um derartige Investitionen zu tätigen, schon bevor sie überhaupt auch nur ein einziges Produkt selbst verlauft haben. Und was ist, wenn sich das in Vorlage gekaufte Produkt später nicht einmal verkaufen lässt? Was passiert dann? Die Idee wird verworfen und das Vorhaben begraben, hat man es dennoch riskiert, steht man sogar mit Schulden da. Und versuchen Sie heute in dieser wirtschaftlichen Lage einmal als Kleinunternehmer in diesem Bereich einen Bankkredit zu bekommen…

Doch glücklicherweise gibt es einen sehr erfolgreichen und sicheren Ausweg aus genau diesem Dilemma. Welcher das ist und wie es funktioniert, zeigt dieser Artikel…

Das Zauberwort heißt „DropShipping“. Wie so vieles kommt dieser Begriff und die Methode des Online-Handel aus den USA und hat den Online-Handel praktisch revolutioniert. DropShipping bietet nun auch Menschen mit kleinerem (Start-) Budget die Möglichkeit, sich fast risikolos im Online-Handel mit dem eigenen Online-Shop selbständig zu machen.

Denn beim DropShipping bedarf es weder Lagerkosten, noch Vorlagen für Beschaffung und Transport. Beim klassischen Online-Handel läuft es doch i.d.R. so ab: Der Händler macht sich im Vorfeld Gedanken darüber, welche Produkte er anbieten, also verkaufen möchte und welche Produkte sich überhaupt verkaufen lassen. Trotz aller Analysen kann man hier aber nie zu 100% sicher sein, also liegt hier schon das erste Risiko.

Entscheidet der Händler sich dann für ein bestimmtes Produkt oder gar ein komplettes Sortiment, muss er dieses in Vorlage selbst beim Großhändler einkaufen, muss also Geld hinlegen, bevor er überhaupt selbst auch nur ein einziges Produkt verkauft hat. Kann er diesen Schritt stemmen steht die nächste Hürde an: Verkaufen sich die gewählten Produkte überhaupt? Weil der Händler erst startet, besitzt er über keinen Erfahrungsschatz, der ihm bei der Produktauswahl hilft – er weiß also nicht, ob ein bestimmtes Produkt sich verkauft und wenn ja, in welcher Stückzahl.

Verkaufen sich die gewählten Produkte jetzt wie warme Semmeln ist alles super, Glück gehabt, doch wenn nicht, kann das Ganze schnell in die Schuldenfalle laufen. Hinzu kommen die extrem hohen Lagerkosten, die dadurch entstehen und vor allem immer weiter steigen, weil die Produkte, die sich nicht verkaufen lassen, ja weiter gelagert werden müssen.

DropShipping löst genau dieses Problem: Der Händler entscheidet sich im Vorfeld natürlich weiterhin für ein bestimmtes Produktsortiment, welches er anbieten und verkaufen möchte. Doch im Gegensatz zum klassischen Weg, bei dem er nun diese Produkt vorab bereits beschafft, verbleiben die gewählten Produkte bis zum Verkauf an einen Endkunden beim Lieferanten.

Erst dann bestellt der Händler das Produkt verbindlich bei seinem Lieferanten und erteilt diesem gleichzeitig den Auftrag, die Ware unmittelbar an den Endkunden zu versenden. Der Versand erfolgt neutral oder sogar so, dass der Endkunde durch die Beschriftung des Paketes oder den Lieferschein den Eindruck erhält, als sei die Lieferung direkt durch den Online-Händler erfolgt.

Für den erweiterten Service zahlt der Online-Verkäufer dem Lieferanten eine fest vereinbarte Gebühr je Versendung und trägt dafür weder das Warenrisiko noch die Lagerkosten oder den Aufwand für die Verpackung und den Versand des Produktes.

Welche Vorteile entstehen so für beide Seiten?

Händler haben die entscheidenden Vorteile, wenn Sie DropShipping nutzen, dass Sie keine Lagerkosten mehr tragen müssen, keine Vorabinvestitionen mehr tätigen müssen für die Beschaffung und dass sie so ein extrem großes Sortiment anbieten können.

Darüber hinaus können Händler, die gewissenhaft arbeiten, die wegfallenden Lagerkosten (oder zumindest Teile davon) an den Endkunden weitergeben, was bedeutet, dass diese Online-Händler ihre Ware sehr viel günstiger anbieten können.

Dies ist ein wesentlicher Vorteil für Endkunden, denn diese bekommen die Waren zu teilweise sehr viel günstigeren Konditionen, als möglicherweise über einen klassisch orientierten Online-Shop. Längere Wartezeiten beim Versand der Ware müssen Kunden i.d.R. auch nicht fürchten, weil die Ware sofort vom Lieferanten verschickt wird ohne unnötigen Umweg wieder über den Händler, was so für den Endkunden so also keinen Unterschied macht.

Aber, wie bei allem, gibt es natürlich auch hier Nachteile und negative Aspekte die es zu beachten gibt. Welche das sind, wie genau DropShipping realisiert wird und vor allem wo Sie passende und zuverlässige DropShipping-Partner für Ihren Online-Shop finden, zeigt das Team von dropshipping.de ausführlich.

Hierzu bietet das Team einen kostenlosen Ratgeber zum Herunterladen an, der noch sehr viel genauer erklärt, was DropShipping ist, wie es genutzt wird und auf was man achten muss.

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