Gastartikel-Serie von Arthur GerletzIch freue mich, heute mit der ersten Gastartikel-Serie dieses Blogs zu starten, die Ihnen in den nächsten Wochen verteilt Arthur Gerletz präsentieren wird. Im Rahmen dieser kleinen Serie wird er auf einige Bereiche des Internetmarketings eingehen, die man eher als Nebenaspekte bezeichnen würde, die jedoch meist wichtiger und erfolgsentscheidender sind, als man vielleicht denkt.

Und weil in diesen Bereichen teilweise auch mehr los ist, als man glaubt, würde ich sie auch eher noch als Nebenschauplätze bezeichne, weshalb ich diese insgesamt 5-teilige Gastartikel-Serie unter das Motto „Internetmarketing Sideshows“ stellen möchte.

Insgesamt wird Arthur darin jeweils kurz auf Werbebriefe als Alternative zur Online-Werbung, das Logodesign und dessen Wichtigkeit im Internet, die Werbepsychologie und einige Aspekte im Internet, die Auswirkungen und Chancen des Penguin-Updates sowie das Corporate Design innerhalb der Corporate Identity eingehen.

Um die Spannung etwas aufrecht zu erhalten, aber auch die Abwechslung zu gewährleisten, werde ich die einzelnen Artikel-Teile auf insgesamt mehrere Wochen verteilen und zwischendurch wie gehabt „normale“ Artikel veröffentlichen. Dran zu bleiben und den Blog-Feed zu abonnieren macht also durchaus Sinn, um nichts zu verpassen…

Teil 1 der „Internetmarketing Sideshows“ von Arthur Gerletz: Werbebriefe…

Der Werbebrief – wirksam oder sinnlos?

Um in der heutigen Zeit auf dem Markt bestehen zu können, muss man eine Reihe von Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören selbstverständlich auch Werbemaßnahmen, denn ohne Werbung geht es nicht. Allerdings muss dabei genau überlegen, welches Budget zur Verfügung steht und welche Maßnahmen dann die passenden sind. Ein mögliches Mittel ist der Werbebrief, aber wie wirksam ist er, oder kann man ihn als sinnlos abtun?

Werbebriefe landen häufig auf dem Müll

Sicher ist es jedem aus dem eigenen Haushalt bekannt, dass sehr häufig Werbebriefe* in der Post zu finden sind. Jeder weiß auch, wie er selbst mit solchen Briefen umgeht. Ist es nicht häufig so, dass diese noch nicht einmal mehr geöffnet und gleich in der Altpapiertonne entsorgt werden, weil man ja sowieso schon weiß, was da drin steht?

Möchte man also mit dem Werbebrief auf Kundenfang gehen, sollte man einiges beachten, damit diese nicht einfach so auf dem Müll landen. Denn sonst wäre diese Werbemaßnahme schlichtweg erfolglos und das investierte Geld wurde zum Fenster hinaus geworfen. Aber so muss es ja nicht enden, denn auf die Gestaltung des Werbebriefes kommt es an.

Interesse wecken im Werbebrief

Wenn man einen Werbebrief verschickt, sollte man den Adressaten neugierig machen und ihn dazu bringen, den Brief auch wirklich zu lesen. Gut ist es, wenn der Kunde dann einen echten Nutzen entdecken kann, den er nur durch das Lesen des Werbebriefes erhält. So ist es zunächst einmal wichtig, dass der Brief nicht auf den ersten Blick als Werbebrief zu erkennen ist.

Also sollte er in einem möglichst neutralen Umschlag verschickt werden. Wobei allerdings bei der Gestaltung des Briefes selbst schon auf ein einheitliches Erscheinungsbild geachtet werden sollte. So sollte dann auf dem Brief mit einem Logo Design gearbeitet werden, das auch mit dem Webdesign der Internetseite übereinstimmt. So schafft man einen Wiedererkennungswert. Vielleicht gelingt es Ihnen ja, mit dem Werbebrief die Kunden auf Ihre Internetseite zu locken, indem beispielsweise ein Gutschein zur Einlösung im Onlineshop angeboten wird. Dann haben Sie den ersten Schritt schon geschafft.

Gutes Webdesign zur Kundenbindung

Wenn die Kunden durch den Werbebrief dazu animiert wurden, Ihre Internetseite zu besuchen, haben Sie schon einen wichtigen Schritt geschafft. Wichtig ist dann aber auch, dass Sie ein Logo haben, das schnell und einfach wieder erkannt werden kann. Dazu ist ein gutes Logo Design fast ebenso wichtig, wie das Webdesign. Denn wenn Kunden bei einem Blick auf das Logo an Ihr Unternehmen denken, dann haben Sie schon den zweiten Schritt geschafft.

Dabei sollte dann auch das Webdesign so gestaltet sein, dass die Kunden gerne auf Ihre Internetseite zugreifen und sich dort auch gut zurecht finden können. Dafür gilt meist weniger ist mehr, denn dann bleibt die Homepage übersichtlich und die Kunden werden nicht unnötig verwirrt.

So spielen immer wieder die verschiedenen Werbemaßnahmen zusammen. Ein Werbebrief* sollte gut überlegt geschaltet werden, damit auch ein Erfolg zu verzeichnen ist. Aber wie jedes andere Werbemittel muss man auch den Werbebrief nur als einen Teil der gesamten Werbestrategie sehen.

Über den Autor der „Sideshows-Serie“ Arthur Gerletz

Arthur Gerletz führt gemeinsam mit seinem Kollegen Wladimir Gusenkow u.a. den Internetauftritt WO?WAS?WEB! und bietet dort professionelles Web- und Grafikdesign an. Zu den Leistungsschwerpunkten gehören Logodesign, Webdesign und Entwicklung sowie auch Website-Texte. Im Rahmen meines Aufrufs zu Gastartikeln, präsentiert er die Gastartikel-Serie „Internetmarketing Sideshows“ über Nebenschauplätze und -aspekte des Internetmarketings.

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