Ja, mit E-Books und allgemein Infoprodukten lässt sich extrem gutes Geld im Internet verdienen. Wir leben schließlich im Informationszeitalter, denn immer mehr Menschen wissen gute, umfangreiche und sorgfältig aufbereitete Informationen (Wissen, Know-How etc.) sehr zu schätzen und sind dann auch natürlich gerne bereit, dafür Geld zu bezahlen.

Doch leider gibt es auch Menschen, die zwar versuchen, unter anderem mit E-Books Geld zu verdienen*, doch die meisten davon schaffen es einfach nicht. Diese Menschen verdienen eben KEIN Geld mit E-Books und wissen oft nicht, dass es nur ganz kleine Faktoren sind, die den Erfolg damit verhindern und wenn Sie diese Faktoren nutzen bzw. abschalten würden, würde auch der Erfolg i.d.R. nicht lange auf sich warten lassen.

In diesem Artikel will ich 7 wichtige Gründe benennen und erläutern, die meiner Meinung nach extrem entscheidend sind für den Misserfolg speziell mit E-Books. Sicher gibt es noch einige weitere, doch aus meiner Sicht, sind diese folgenden 7 Gründe, mit die wichtigsten dafür, denn diesen Faktoren begegne ich persönlich immer wieder, wenn es darum geht, dass ich E-Book-Projekte von Lesern und Kunden „bewerten“ soll.

Im Allgemeinen sind (digitale) Infoprodukte auf dem Vormarsch. Allein in den ersten beiden Quartalen 2010 schossen die E-Book-Verkäufe steil nach oben und E-Book-Reader wie der Amazon Kindle oder das iPad von Apple sind wahre Zugpferde!

Und es geht noch weiter. Einer Statistik auf marketing-blog.biz zufolge wird die Zahl der E-Book-Verkäufe bis 2015 alleine in Deutschland auf über 33 Millionen geschätzt! Allein Amazon verkauft nach eigenen Angaben zur Zeit schon 143 E-Books auf 100 normale Bücher und die Verkäufe von E-Books wachsen immer noch.

Wer immer noch glaubt, wie viele Neider und Gegner von E-Books, diese seien nicht lukrativ, seien unsinnig und nutzlos oder gar unseriös, der muss sich langsam überlegen, ob er sich mit seinen Ansichten nicht langsam lächerlich macht! Denn wir reden hier von Amazon – einem immerhin Multi-Milliarden-Unternehmen im Internet. Das Themengebiet der E-Books* spielt hier übrigens überhaupt keine Rolle…

Aber zurück zum Thema: Warum also verdienen angesichts dieser Zahlen und diesem Markt-Potential immer noch sehr viele Menschen KEIN Geld mit E-Books, obwohl sie es selbst versuchen und immer wieder scheitern oder sich der Erfolg einfach nicht einstellen möchte?

7 entscheidende Gründe für den Misserfolg mit E-Books

1. E-Book-Shops und die fehlende Fokussierung

Zuhauf findet man mittlerweile E-Book-Shops im Internet. Solche E-Book-Shops können sogar im Rahmen einer Reseller- oder gar Master-Reseller-Lizenz gekauft werden und werden komplett fertig eingerichtet mit zahlreichen eingebauten E-Books und fertig integrierten Bezahlsystemen.

Klar, E-Books werden natürlich wie wild gekauft und das Ganze steigt in den nächsten Jahren noch weiter an, wie oben erwähnt, doch das heißt noch lange nicht, dass auch so stark nach E-Books gesucht wird! Denn was auf den ersten Blick ein Widerspruch zu sein scheint, ist eigentlich eher logisch:

Was ich immer und immer wieder predige und ich kann es auch hier nicht lassen ist, dass der typische Internet-User eben nach bestimmten Informationen sucht und nach Lösungen für ein bestimmtes Problem, was dieser hat. Er sucht eben erst einmal nicht gezielt nach Produkten (hier E-Books), die er kaufen möchte. Das gibt es zwar auch, dass ein User gezielt nach kaufbaren Dingen sucht, aber dann surft dieser User eben direkt zu Neckermann & Co, um ein neues Sakko zu kaufen! ;-)

So, und weil das so ist, müssen E-Book-Anbieter eben eine Problemlösung zu einem bestimmten Problem oder eine Information zu eben einem bestimmten Themengebiet liefern. Wenn Sie jetzt also einen fertig eingerichteten E-Book-Shops haben, der viele verschiedene E-Books zu diversen Themen integriert hat, dann sollten Sie es anderes machen, als die oftmals erfolglosen User und nicht einfach stur den eigentlichen E-Book-Shop bewerben.

Denn gerade weil ja jeder potenzielle Kunde nach eben einer anderen Problemlösung sucht und eine strikte Fokussierung sehr wichtig ist, können Sie sich die Tatsache zunutze machen, dass ein professionell eingerichteter E-Book-Shop eben einzelne Produkt-Beschreibungs-Seiten hat. Sie sollten also hingehen und je nach Zielgruppe immer direkt auf die Produkt-Seite verlinken, die das E-Book beinhaltet mit eben der Problemlösung, nach der in dieser ausgewählten Zielgruppe gesucht wird. Ein gut eingerichteter und professioneller E-Book-Shop beinhaltet dann gerade hier bestenfalls eine Produktbeschreibung, die den Interessenten nahezu fesselt und zum Kauf bewegt!

Was sich eigentlich so klar und logisch anhört, wird nach meiner Erfahrung und bei allem, was ich immer so von meinen Lesern zur „Bewertung ihres Business“ bekomme, einfach nicht umgesetzt. Im Gegenteil, die Fokussierung wird ignoriert und egal welche Zielgruppe gerade angesprochen wird, es wird immer plump auf den gesamten E-Book-Shop verlinkt.

Ein E-Book-Shop ist eine hervorragende Sache, weil er fertig eingerichtet zu allen erdenklichen Themen, die interessant sind und nachgefragt werden, eben ein passendes E-Book als Problemlösung beinhaltet. Aber um wirklich erfolgreich damit zu sein, müssen Sie erkennen, wie Sie dieses Potential richtig nutzen!

2. Die E-Books sind zu billig!

Ein weiterer Punkt, der gerade auch bei den oben erwähnten E-Book-Shops immer wieder auffällt: Die angebotenen E-Books, die keinen Profit erwirtschaften, sind einfach zu billig! Ja, richtig gelesen, sie sind zu billig!

Das hatte ich bereits schon einmal angesprochen und möchte es hier wieder erläutern. Das Ganze hat mit einem psychologischen Aspekt beim Einkauf eines typischen Users zu tun. Wenn etwas billig ist, dann ist das auch billig. Das jedenfalls wird dem potentiellen Kunden zumindest im Unterbewusstsein damit auch vermittelt.

Klar gibt es auch Ausnahmen, aber versuchen Sie doch – wenn Sie sich trauen – einfach mal folgendes kleines Experiment: Sie haben ein E-Book, welches (da gehe ich schon von aus) eine gewisse Hochwertigkeit hat. Wenn Sie dieses E-Books zum Beispiel für 10 Euro anbieten, werden Sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit weniger davon verkaufen, als wenn dieses absolut gleiche E-Book 30-50 Euro kosten würde!

Doch gerade Anfänger in diesem Bereich machen hier einen klaren Fehler. Sie bieten ein E-Book an, starten ganz frisch in dieses Business und setzen zum Beispiel einen Preis von 20 Euro an. Wenn sich dann nicht sofort der Erfolg einstellt, dann verlieren diese Einsteiger meist sofort die Geduld und sie meine, den Preis senken zu müssen. Mit aller Gewalt wird dann das angebotene Werk verramscht und mit z.B. nur 5 Euro angeboten.

Warum sich dann erst Recht niemals der Erfolg einstellen wird, muss ich an dieser Stelle jetzt sicher nicht mehr erklären. Der erfolglose Anbieter verkauft dann ein E-Book zu einem bestimmten Thema, welches dann (ungelogen) 1 oder 2 Euro kostet und er denkt, weil es so billig ist, würden sich die Menschen darum reißen, das entsprechende Werk zu kaufen und er könne sein Geld dann eben über den Umsatz machen.

Aber weit gefehlt, denn das Gegenteil tritt ein. Der typische Besucher kommt auf den Shop und erkennt doch sofort, dass hier jemand versucht, ein E-Book zu verramschen, dessen Inhalt möglicherweise so billig ist, wie der Preis selbst. Denn würde der Verkäufer hinter der Hochwertigkeit seines Produktes stehen, würde er auch einen zwar angemessenen, aber dennoch hochwertigen Preis verlangen wollen!

Ein billiger Preis wird eben (zumindest unterbewusst) auch mit billigem Inhalt gleichgesetzt. Sie sollten daher auch nicht davor zurückschrecken, einen höheren Preis für Ihr Werk zu verlangen. Wichtig ist natürlich, dass Sie absolut dahinter stehen können und der höhere Preis auch angemessen ist. Denn eines ist auch klar: Sie sollten es tunlichst vermeiden, Schrott für teures Geld zu verkaufen, denn auch das geht schnell nach hinten los!

3. Themen die niemanden interessieren

Sie sehen jetzt bereits, dass die aufgezählten Punkte wieder ineinander verschmelzen, wie bereits im Artikel über die 6 allgemeinen Erfolgsbremsen im Internet-Business vor einiger Zeit. Denn auch hier kommt es wieder zu einer gewissen Überleitung zum nächsten Punkt:

Während viele verschiedene Werke vor allem in einem E-Book-Shops verramscht werden und einfach x-beliebige Themen miteinander vermischt werden, kommt es zwangsläufig auch bei E-Book-Einzel-Angeboten zu E-Books, die Themen behandeln, die schlichtweg einfach niemanden interessieren. Themen, nach denen nicht einmal nach Gratis-Problemlösungen gesucht wird, aber auch „niemand“ solche „Probleme“ hat.

Wenn Sie mit E-Books Geld verdienen* möchten und das auch dauerhaft und nachhaltig verfolgen wollen, dann müssen Sie das im Vorfeld auch wie jedes andere Geschäft genau planen und prüfen. Sie müssen vorher prüfen, ob es für das von ihnen erdachte Thema auch wirklich eine Nachfrage besteht und wie groß diese ist. Wenn Sie blind drauf los texten und irgendein 0815-E-Books schreiben oder sich eine abgelutschte Reseller-Lizenz kaufen (dazu später mehr), dann müssen Sie sich nicht wundern, wenn der Erfolg ausbleibt!

Wenn Sie also die Zeit zur Recherche, Prüfung der Nachfrage etc. schon nicht investieren wollen, dann reicht das einfach nicht, um im Internet (mit E-Books) erfolgreich Geld zu verdienen.

4. Schwacher oder fehlender Verkaufstext

Selbst wenn Sie ein tolles Produkt haben, eine wirklich perfekte Preisansetzung, absolut fokussiert haben und auch ein Thema, das Ihnen die Menschen wirklich förmlich aus den Händen reißen müssten, dann reicht das noch lange nicht für den Erfolg, wenn Sie das Ganze nicht rüber bringen können.

Die Rede ist von wirklich verkaufsstarken Verkaufstexten*, die Ihre Besucher sofort fesseln und langsam Schritt für Schritt das Interesse der User wecken, damit diese im besten Fall gar nicht mehr anders können, als Ihr Produkt zu kaufen. Oft sehe ich diverse Verkaufsseiten, die sogar überhaupt keinen Verkaufstext haben.

Da wird in oft gerade mal 4-5 dahin gerotzten (sorry!) Sätzen erklärt, was sowieso schon im Titel steht und dann plump darauf hingewiesen, dass man doch jetzt kaufen solle. Meist findet man diese Art von „Verkaufstexten“ bei fertigen Reseller-Produkten wieder – schrecklich!

Dass bei sowas dann keine „Spannung“ aufkommt beim potentiellen Kunden, das ist doch logisch. Dem Kunden wird nicht einmal aufgelistet, was wirklich im entsprechenden Werk behandelt wird. Es wird nicht klar gemacht, welchen Mehrwert das Werk für den Kunden hat oder wieso er gerade dieses Produkt kaufen soll. Der Kunde kauft praktisch immer die berühmte Katze im Sack.

Wenn Sie ernsthaft im Internet erfolgreich Geld verdienen möchten, dann muss Ihnen das Wichtigste an Ihrem Projekt – nämlich der Verkaufstext – wichtig genug sein, um diesen in professionelle Hände zu geben. Denn dieser ist später der Erfolgsfaktor schlechthin, damit Sie überhaupt jemals etwas verkaufen.

Textbörsen, auf denen Sie professionelle Texter als sog. Freelancer anheuern könne, gibt es wie Sand am Meer im Internet. Ein Portal, mit welchem ich persönlich bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist Textbroker! Dort können Sie aus verschiedenen Preis- und somit auch Qualitätsstufen wählen und teilen den Textern genau mit, was Sie benötigen, wie Sie es benötigen, wozu und in welchem Zeitraum. Dann wählt ein interessierter Texter der von Ihnen ausgewählten Qualitätsrubrik Ihren Auftrag aus und bearbeitet diesen in der vorgegebenen Zeit.

Das dauert meist nur 1-2 Tage (wenn überhaupt) und schon haben Sie Ihren fertigen Text. Die Kosten variieren je nach Qualitätsstufe wie gesagt zwischen 1,2 und 6 Cent pro Wort zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr durch Textbroker von 30 Cent pro Auftrag!

Sie sehen also die Kosten halten sich hierbei absolut in Grenzen und sollten Ihnen ein professioneller Verkaufstext wert sein! Das Beste: Wenn der zuständige Texter mit Ihrem Text fertig ist, erhalten Sie diesen zur Einsicht. Passt Ihnen der Text nicht, können Sie den Text entweder verbessern lassen oder ablehnen und zahlen nichts dafür. Gefällt Ihnen der Text, wird die Zahlung fällig und Sie haben den Text! Die Zahlung erfolgt bei Textbroker Guthaben-abhängig, wie eine Prepaidfunktion, das heißt, Sie laden Ihr Kundenkonto einmal auf und bei Textannahme wird der Betrag automatisch davon abgezogen.

5. Schlechtes oder fehlendes Produkt-Cover

Diverse Studien belegen, dass es für viele User sehr viel wichtiger ist, wie das Produktbild aussieht, als die eigentliche Produktbeschreibung. Und ich selbst konnte dieses Phänomen auch beobachten. Ich selbst konnte meine eigenen Verkäufe um ca. 136 %, nur, weil ich professionelle 3D-Produktbilder in meine Verkaufstexte eingebaut hatte!

Wer wissen möchte, wie ich das geschafft habe und wen es interessiert, der kann den entsprechenden Artikel beziehungsweise das Video dazu hier gerne nochmal anschauen!

Ich glaube mehr dazu muss ich hier nicht mehr schreiben, denn das Video dort zeigt, wie ich denke, sehr anschaulich, was damit gemeint ist. Schauen Sie sich das Video an, nachdem Sie diesen Artikel fertig gelesen haben oder öffnen Sie einfach den Link oben in einem separaten Fenster, dann werden Sie sehen, wie einfach es ist, professionelle Produktbilder zu erstellen und einzubauen!

6. Abgelutschte Reseller-Werke

Sehr Viele, die die ersten Schritte im Internetmarketing wagen wollen und speziell im Bereich E-Book-Vermarktung einsteigen wollen, fallen immer wieder auf abgelutschte Ressler-E-Books herein. Sich Reseller-E-Books zu erwerben und so in den Markt reinzuschnuppern, ist absolut gut und das sollten Sie auch tun – ich selbst hatte so damals angefangen.

Doch man darf hier nicht den Fehler machen und einfach blind irgendein Reseller-Werk kaufen bzw. die Lizenz dazu, ohne sich zuvor genau zu informieren. Denn leider gibt es hier extrem viele schwarze Schafe, die ein oftmals absolut sinnloses und minderwertiges Exemplar anbieten, dessen Thema sowie Inhalt absolut abgelutscht und veraltet ist.

Solche Reseller-E-Books werden durch den Lizenzgeber einfach nur verhökert ohne weiteres Interesse daran, ob der Abnehmer überhaupt jemals selbst eines davon verkaufen wird, denn Hauptsache der Lizenzgeber hat sein Geld damit verdient. Gut erkennen lässt sich das daran, dass eben nicht nur ein Anbieter diese Lizenzen vergibt, sondern auch der Käufer dieser Lizenz weiter Lizenzen vergeben darf.

Und wenn also jede x-beliebige Person eine Lizenz zum Wiederverkauf vergeben darf, entsteht mit der Zeit ein sog. “Schneeball-Effekt” – fast schon ein Schneeballsystem, wie man es bei anderen Vermarktungsformen kennt.

Anhaltspunkte dafür, ob es sich bei einem Angebot einer Reseller-Lizenz um absoluten Schmarrn handelt, von dem Sie lieber die Finger lassen sollten ist also, wenn es zu diesem Werk also auch eine sog. Master-Lizenz zu erwerben gibt. Diese würde dann nämlich jeden Kunden zum Lizenzgeber machen, was schädlich ist. Passen Sie also immer auf, dass es wirklich nur einen Lizenzgeber gibt und deren Kunden das entsprechende E-Book dann nur ganz normal mit Nutzungsrechten verkaufen dürfen.

Ein weiterer Punkt ist, wenn das jeweilige E-Book allgemein im Internet verramscht wird – zum Teil zu absolut lächerlichen Preisen von z.B. 1 oder 2 Euro. Das zeigt nämlich, dass der Lizenzgeber es durch Gleichgültigkeit nicht einmal für nötig gehalten hatte, einen Mindestverkaufspreis festzusetzen (in der Lizenz, falls es eine solche überhaupt wirklich gibt), wie er zum Beispiel auch in der klassischen Buchbranche im Buchhandel üblich ist, damit es kein Preis-Dumping bei Büchern gibt.

Um auf die oben erwähnte Problematik mit schwachen Verkaufstexten gerade bei Reseller-Werken einzugehen, empfehle ich Ihnen, sich zuvor vom Lizenzgeber den mitgelieferten Verkaufstext zur Einsicht geben zu lassen. Dann können Sie schon mal sehen, ob dieser hochwertig erscheint, überhaupt existiert oder nur 3-4 Sätze lang ist und somit nichts taugt.

Erhalten Sie hier schon keine Rückmeldung oder keinen Text ausgehändigt, lassen Sie die Finger davon! Denn wenn hier schon keine Kommunikation erfolgt, dürfen Sie auch nach dem Kauf später nicht erwarten, dass Sie auf Rückfragen & Co eine Antwort erhalten.

Fazit: Reseller-E-Books sind grundsätzlich für den Einstieg in die Materie geeignet und zu empfehlen, aber Sie sollten hier genau prüfen, was für ein E-Book Sie hier vermarkten würden und ob es ein hochwertiges Werk ist, welches nicht verramscht wird und bei dem ein Mindestverkaufspreis festgesetzt wurde.

7. Fachkenntnis und Hintergrundwissen fehlen

Was ich ja aus meiner eigenen Arbeit mit meinen E-Book-Projekten her kenne und was auch gut so ist, ist die Tatsache, dass es viele User gibt, die vorm Kauf eines gewissen Produkts (E-Book & Co) noch spezielle Fragen haben, die sich trotz einer umfassenden Beschreibung natürlich individuell immer noch ergeben können.

Sie schreiben mich dann an und ich versuche genau zu erklären, um was es geht und die Frage so gut und komplett wie nur möglich auch zu beantworten. Weil ich ja nicht nur Verkäufer bin, sondern natürlich privat auch leidenschaftlich gerne online einkaufe, bin ich natürlich hin und wieder auch in derselben Situation.

Und wenn ich dann einfach keine Antwort bekomme oder schon bei der Antwort auf eine Anfrage merke, dass da die geballte Inkompetenz schreibt, dann stelle ich mir die Frage, je nach dem, was es ist, was ich kaufen möchte, ob ich es tatsächlich auch dort kaufen werde, wo ich ursprünglich gedacht hatte, denn wenn ich später Rückfragen zum Produkt habe, dann kann ich einfach nicht sicher sein, ob ich dann kompetent aufgehoben bin bei diesem Service.

Und so ist es auch im E-Book-Bereich: Wenn Sie nicht wirklich (oft bei Reseller-Werken, die nicht selbst geschrieben wurden) Ahnung davon haben, was Sie hier eigentlich verkaufen und sich inhaltlich gar nicht wirklich auf dem entsprechenden Gebiet auskennen, dann werden Sie nie kompetent genug auf Anfragen von potentiellen Kunden antworten können und das kann dann in der Regel vom Abbruch des Kaufwunsches durch den User führen.

Sie sollten also auf jeden Fall zumindest genug Hintergrundwissen und Fachwissen bzgl. des Inhaltes Ihre E-Books besitzen, um kompetent und befriedigend auf Anfragen von potentiellen Kunden reagieren zu können, damit diese sofort wissen, dass Sie auch nach dem Kauf bei ihnen gut aufgehoben sein werden.

Fazit und Zusammenfassung

Sie sehen also, dass auch hier die meisten Punkte wieder miteinander verschmelzen und zusammen passen (müssen), damit sich der Erfolg auch überhaupt jemals einstellen kann! Zusammenfassend lässt sich sagen, dass für den wirklichen Erfolg im Internet – speziell mit E-Books – unter anderem und vor allem diese 7 Faktoren eine sehr wichtige Rolle spielen.

Nämlich Strikte Fokussierung, ein vorhandenes und klares Alleinstellungsmerkmal (CI), ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis auch aus Verkäufersicht, ein Thema, welches auch Nachfrage hat, einen starken Verkaufstext mit professionellen Produktbildern und natürlich vorhandenes Hintergrundwissen und eine gewisse Fachkenntnis im jeweiligen Themengebiet.

Und wenn Sie am Anfang mit Reseller-E-Books Geld verdienen wollen, um so ein wenig den Einstieg zu finden, dann sollten Sie darauf achten, keine abgelutschten Reseller-Werke zu erwerben, die verramscht werden und zu denen es auch eine Master-Lizenz gibt, sondern hochwertige Produkte, die auch einen Markt haben, deren Lizenz nur von einem Lizenzgeber vergeben wird und vor allem Werke, bei denen Preis-Dumping durch einen gesetzten Mindestverkaufspreis vermieden wird!

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