Software direkt vom Hersteller ist heutzutage gerade für Kleinunternehmen und Einzelunternehmen oftmals kaum bis gar nicht mehr zu bezahlen. Ein Grund dafür sind unter anderem Mondpreise oder Abomodelle. Wer auf der Suche nach bezahlbarer Software ist, läuft immer mehr Gefahr, sich Schadsoftware einzufangen, deren Anbieter mit absurd billigen Preisen werben. Doch es gibt eine Alternative…

Auch wer selbstständig von Zuhause aus Geld im Internet verdient, braucht neben klassischem Bürobedarf* wie etwa Ordner, Stifte, Kopierpapier oder Toner, natürlich auch Software. Sei es ein komplettes Betriebssystem, weil das genutzte veraltet ist und daher nicht mehr aktualisiert wird oder schlichtweg Programme, die zur Ausübung der eigenen Tätigkeit essenziell wichtig sind.

Abomodell oder Mondpreise: Was lohnt sich wirklich?

Mittlerweile gibt es kaum noch Software, die einfach einmalig bezahlt und dann über Jahre – wenn nicht Jahrzehnte – genutzt werden kann. Die allermeisten Hersteller bieten ihre Anwendungen nur noch über Abomodelle und eine damit verbundene monatlich oder jährlich wiederkehrende Zahlung an. Mit ein wenig Glück und langwierigem Durchstöbern des jeweiligen Softwareshops findet man bei vereinzelten Händlern zwar einen geschickt versteckten Link zum Einmalkauf, doch hier werden dann in aller Regel Mondpreise fällig.

Ein besonders krasses Beispiel ist aus meiner Sicht die PDF-Software Acrobat von Adobe. Die aktuellste Version ist zum Zeitpunkt dieses Artikels – je nach Variante – für etwa 24 Euro im Monat über das Abomodell zu haben. Wer lange genug sucht, findet irgendwann klein und versteckt (quasi erst im Warenkorb) einen Link zur Einmalzahlung. Allerdings handelt es sich hierbei um eine „alte“ Version von 2020.

Das wäre erst einmal kein großes Problem, denn in aller Regel reicht eine ältere Version für die wichtigsten Funktionen absolut aus. Das eigentliche Problem hier ist eher: Für die Nutzung werden saftige 680 Euro fällig! Bedenkt man zudem, dass gerade PDFs mit den grundlegenden Eigenschaften beziehungsweise Einstellungen heutzutage auch komplett kostenlos – meist sogar direkt in beispielsweise Windows* – erstellt werden können, dann ist das schon ein ziemliches Stück.

Entscheidet man sich daher für das scheinbar günstigere Abomodell (mit neuester Version), zahlt man „nur“ 24 Euro pro Monat. Nutzt man die Software dann beispielsweise 3 Jahre, ist man im Endeffekt auch bei 864 Euro – muss dann aber weiter zahlen, wenn man sie weiter nutzen möchte.

Viele Selbstständige stehen vor einem Dilemma: Einerseits sind die Kosten für all die benötigten Programme sehr teuer, andererseits werden sie aber dringend benötigt, um damit zu arbeiten und Geld zu verdienen. Wird eine bestimmte Software wirklich jeden Tag intensiv genutzt, kann sich ein solches Abomodell natürlich rentieren – vor allem dann, wenn diese maßgeblich für die Einnahmen sorgt.

Doch sehr häufig werden Programme für eine gewisse Zeit genutzt, dann über Wochen oder Monate wieder überhaupt nicht, um dann wieder etwas intensiver genutzt zu werden. Selbst wenn ein Abo monatlich gekündigt werden kann, muss dieses bei Bedarf spontan wieder aufgenommen werden und führt dazu, dass keinerlei wirkliche Planungssicherheit und Spontanität bei der Nutzung mehr möglich ist.

Überteuerte Softwarepakete mit unnötigen Zusatzprogrammen

Ein weiteres ganz großes Problem heutzutage sind Programmpakete mit verschiedenen Anwendungen, die aber fast niemand wirklich alle benötigt. Ein gutes Beispiel sind die einzelnen Office-Anwendungen, wie Word, Excel, PowerPoint und so weiter, die bei Microsoft direkt ausschließlich im Paket als Office 365 vertrieben werden. Ein Einzelkauf von beispielsweise Microsoft Word? Fehlanzeige!

So verhält es sich mittlerweile mit nahezu jeder Software: Kaum noch Einzelprogramme für eine einmalige Zahlung erhältlich, sondern nur noch monatlich zu zahlende Pakete mit allerlei Zusatz-Tools, die im Endeffekt nicht benötigt, aber natürlich mit bezahlt werden. Genau aus diesen Gründen schauen sich immer mehr Menschen nach Alternativen um. Das beliebteste Ziel ist natürlich wie immer die (Google-) Suche – und genau hier lauern riesige Gefahren.

Immer mehr Schadsoftware, Viren und Spyware im Umlauf

Gerade Suchmaschinen werden immer mehr mit Suchergebnissen zugemüllt, in denen Software bekannter und großer Hersteller zu lächerlich billigen Preisen angeboten werden. In fast allen Fällen dienen diese Angebote nur dem Zweck, Schadsoftware wie etwa Viren, Spyware oder Trojaner auf dem Computer der Käuferinnen und Käufer zu installieren.

Gibt es eine echte Alternative zu teurer Software?

Ja, die gibt es. Ein Gesetz, das bereits 23 Jahre alt ist, von dem aber offenbar kaum jemand etwas weiß, macht es möglich, dass Nutzerinnen und Nutzer keine Mondpreise für Software zahlen, sich aber auch nicht an ein Abonnement binden müssen. Dass das Gesetz nicht prominent propagiert wird, liegt sicherlich auch daran, dass es den Herstellern von Software durchaus ein Dorn im Auge sein wird:

So urteilte der Bundesgerichtshof (BGH) bereits im Juli 2000 unter anderem, dass der Verkauf sogenannter OEM-Software auch ohne dazugehörige Hardware erfolgen darf. Mittlerweile hat dies auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigt.

Zum Verständnis: Sogenannte OEM-Software sind Programme, die beispielsweise mit einem Notebook fertig vorinstalliert geliefert werden. OEM steht hierbei für Original Equipment Manufacturer. Ursprünglich bedeutete dies, dass solche Software eben ausschließlich im Rahmen eines Komplettsystems (Notebook) vertrieben werden durfte. Dieser offenbar rechtswidrigen Einschränkung haben der BGH – und eben auch der EuGH – einen Riegel vorgeschoben.

Im Klartext bedeutet dies, dass OEM-Software nicht mehr nur hardwaregebunden vertrieben werden darf, sondern auch einzeln. Somit dürfen diese Programme von Endverbraucherinnen und Endverbrauchen problemlos auf anderen Geräten installiert sowie genutzt werden.

OEM-Software zu sehr günstigen Preisen

Die oben genannte Tatsache ermöglicht es Anbietern, die sich auf solche OEM-Produkte spezialisiert haben, diese zu sehr günstigen Preisen anzubieten. Und zwar zur einmaligen Zahlung, anstatt zu teuren Abonnements. So können Nutzerinnen und Nutzer etwa Microsoft Office sehr günstig erwerben* oder sogar das Betriebssystem Windows zu einem Schnäppchenpreis ergattern. Auch der Erwerb eines einzelnen Programms wie zum Beispiel lediglich Microsoft Word ist so möglich.

Ein solcher Anbieter für OEM-Software ist beispielsweise Softwarehunter* mit Sitz in Leverkusen. Zwar hat sich Softwarehunter vor allem auf Microsoft-Produkte (Office, Windows…) spezialisiert, bietet jedoch auch OEM-Versionen anderer Hersteller an.

So können Interessierte zum Zeitpunkt dieses Artikels zum Beispiel Adobe Photoshop sehr günstig kaufen* – eine der beliebtesten sowie bekanntesten Anwendungen im Bereich der professionellen Bild- und Fotobearbeitung. Statt 24 Euro pro Monat im Abo, kostet Adobe Photoshop lediglich einmalig knapp 110 Euro, während Windows 11 bereits für 19,90 Euro zu haben ist.

Wie sind diese Preise möglich? Ist Softwarehunter legal?

Nur allzu verständlich sind die Fragen, wie diese Preise möglich sind und ob das Ganze wirklich legal ist. Dass der Einzelverkauf von OEM-Produkten absolut legal ist, bestätigt das oben beschriebene Gesetz. Doch dies erklärt natürlich noch nicht, warum Händler wie Softwarehunter diese Anwendungen dann so günstig anbieten können.

Doch auch hierfür gibt es einige Gründe: Zum einen haben solche Einzelhändler die Möglichkeit, selbst bei Großhändlern enorme Stückzahlen zu beziehen und alleine schon daher Rabatt an die Endkundinnen sowie Endkunden weiterzugeben. Zum anderen werden ausschließlich digitale Versionen als Direktdownload verkauft, weshalb keine Liefer- oder Lagerkosten anfallen.

Bei Betriebssystemen wie etwa Microsoft Windows* handelt es sich teilweise zum Beispiel um „gebrauchte“ Software. „Gebraucht“ daher, weil die Betriebssystem-Datenträger aus ausgemusterten Beständen von Komplettsystemen namhafter Hersteller stammen. Softwarehunter bezieht diese dann beispielsweise sehr günstig von Anbietern wie etwa Dell, HP oder Fujitsu.

Diese Preise können dann fast nahtlos an die Endkundinnen und Endkunden weitergegeben werden. Dabei stellt Softwarehunter im Übrigen sicher (und garantiert dies auch), dass die jeweiligen Anwendungen ausschließlich aus dem Europäischen Wirtschaftsraum stammen und auf eventuell zuvor installierten Systemen (Notebooks, Cloud…) nahtlos entfernt wurden.

Die einzige Einschränkung zu sogenannten Retail-Produkten ist der, dass die Hersteller der jeweiligen Software keinen kostenlosen Support bieten. Updates und so weiter können jedoch problemlos heruntergeladen und installiert werden. Um den kostenlosen Support für die erworbene Software kümmert sich übrigens Softwarehunter persönlich. Gezahlt werden kann neben Kreditkarte, Klarna und Amazon Pay auch risikolos via Rechnung.

Fazit: Software günstig kaufen – sicher und ohne Abo

Es lässt sich also festhalten: Software ist heutzutage extrem teuer und fast nur noch in meist überladenen Programmpaketen über Abonnements erhältlich. Aber es gibt Alternativen, die durch ein uraltes Gesetz möglich sind, welches bis heute kaum bekannt ist – aus Sicht der Softwarehersteller vermutlich aus einem „guten“ Grund.

Durch den Einzelvertrieb sogenannter OEM-Software können Nutzerinnen und Nutzer dringend benötigte original Software zu sehr günstigen Preisen kaufen und das auch einzeln, ganz ohne Bindung an ein monatliches Abo sowie vollkommen legal. Dabei sind Händler wie Softwarehunter in der Lage, Rabatte direkt an die Endverbraucherinnen und Endverbraucher weiterzugeben, durch den Erwerb großer Stückzahlen bei Großhändlern oder direkt bei namhaften Anbietern. Zudem fallen Kosten für Lager oder Lieferung weg, weil es sich hierbei ausschließlich um digitale Direktdownloads handelt.

So gesehen ist der direkte Erwerb einzelner OEM-Anwendungen wie beispielsweise Microsoft Office oder Adobe Photoshop zu sehr günstigen und vor allem fairen Preisen möglich und somit mehr als nur eine Alternative. Auch bei Betriebssystemen wie beispielsweise Microsoft Windows können Anwenderinnen und Anwender sehr günstig umsteigen, ohne hierzu gleich ein neues Notebook kaufen zu müssen.

Ist auch deine Software dabei? Schau jetzt nach und kaufe original Software günstig ohne Abo*.

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