Zweifelsfrei gibt es keinen erfolgreichen Internetunternehmer, der keinen eigenen Blog betreibt – unabhängig davon, wie häufig und intensiv er darin schreibt. Warum das so ist, liegt auf der Hand: Es gibt dem Internetunternehmer die Möglichkeit, sich selbst, seine Produkte, aber vor allem seine Ansichten, seine Arbeit, seine Erfahrungen und besonders sein Wissen mit seiner Zielgruppe – seinen Lesern – zu teilen sowie es weiterzugeben.
Zudem ermöglicht ihm ein eigener Blog unter anderem das entscheidende Expert-Banding innerhalb seines Tätigkeitsbereiches und unterstützt ihn im so wichtigen Prozess des Vertrauensaufbaus.
Doch vor allem viele Einsteiger tun sich aus verschiedenen und individuellen Gründen immer wieder schwer damit sich einen eigenen Blog aufzubauen, aber auch Fortgeschrittene schaffen es oftmals einfach nicht, den eigenen Blog auch wirklich sinnvoll zu nutzen – was man vor allem daran sieht, dass dieser fast ausschließlich aus Werbepostings besteht und kaum aus echtem Content.
Heute präsentiere ich Ihnen einen Gastartikel von Gordon Kuckluck, der Ihnen darin 6 Gründe aufzeigt, warum WordPress das Fundament Ihrer Unternehmens-Webseite bilden sollte…
6 Gründe, warum WordPress das Fundament Ihrer Unternehmens-Webseite bilden sollte
Von allen Seiten hören Sie etwas von WordPress. “Jeder sollte heutzutage auf WordPress setzen”, “WordPress ist einfach”, “Google liebt WordPress” und so weiter und so fort.
Okay, schauen wir uns das doch einmal in einer einfachen Listen-Übersicht etwas genauer an. Hier sind 6 Gründe, warum Sie auch Ihre Unternehmens-Webseite unbedingt mit WordPress umsetzen sollten.
1. Der Verwaltungsaufwand bei WordPress ist minimal (und damit auch die Kosten)
Nicht wenige Unternehmen, die nur über begrenztes Budget für Ihren Webauftritt verfügen, scheuen potentiell Kosten für einen Webmaster, der Ihren Internetauftritt aktuell und “up to date” hält.
Und mit WordPress?
Der Verwaltungsaufwand ist minimal, die Anforderungen an die Bedienung im Grunde für jedermann zu meistern. So können Sie spielend leicht selbst Updates durchführen – von WordPress* selbst oder auch von sogenannten Plugins (siehe unten). In der Regel genügt genau ein Knopfdruck dazu.
Nicht zu vergessen übrigens: WordPress selbst ist kostenlos verfügbar und einfach zu installieren!
2. Inhalte verfassen Sie bei WordPress, wie Sie auch ein Word-Dokument schreiben
Es ist wirklich einfach mit WordPress für neue Inhalte auf Ihrer Webseite zu sorgen.
So stellt Ihnen WordPress einen Editor zur Verfügung, mit dem Sie einen neuen Inhalt schreiben, wie Sie auch ein Word-Dokument verfassen würden.
Hier findet sich wirklich jeder nach kurzer Einarbeitung schnell zurecht!
3. Mit WordPress können Sie (fast) alles umsetzen
WordPress ist eben nicht nur eine Blogging-Software. Sie können auch “normale” Webseiten wunderbar mithilfe von WordPress umsetzen.
Und durch zahllose Plug-ins, also kleine Erweiterungsprogramme für zusätzliche Funktionalitäten, können Sie WordPress mit (nahezu) jeder Funktion, die Sie brauchen oder wünschen erweitern – vielmals völlig kostenlos!
4. Mit WordPress sind schnell auch umfassende Design-Änderungen möglich
Das äußere Design nennt man bei WordPress “Theme”.
WordPress kommt mittlerweile mit einer Vielzahl an kostenlosen und völlig unterschiedlichen Themes daher. Da ist für jeden Bedarf etwas dabei.
Und wenn Sie sich für ein Theme entschieden haben, ist nicht aller Tage Abend: Auch später ändern Sie mit wenigen Klicks Ihr Theme und haben unter Umständen eine völlig anders aussehende Webseite geschaffen. Ihr Inhalt geht dabei nicht verloren, da das Design (Theme) vom Inhalt (Content) WordPress-intern strikt getrennt wird.
5. Mit einem responsive Theme sind Sie auf der Höhe der Zeit!
Mobiles Internet ist immer mehr im Kommen und jeder vernünftige Unternehmer muss heutzutage darauf achten, dass seine Unternehmens-Webseite auf jedem internetfähigen Gerät korrekt angezeigt wird.
In Fachkreisen spricht man hier von responsive Design – mit WordPress und dem richtigen Theme kein Problem!
6. Google liebt WordPress
Wahrscheinlich haben Sie das schon oft gehört und ich habe es ja auch einleitend zitiert. Und es ist einfach so: Google liebt WordPress-Seiten.
Das gilt im Grunde schon “von Hause aus”, da WordPress intern sehr suchmaschinenfreundlich ist.
Das gilt aber vor allem auch, weil man durch ganz simple sogenannte SEO*-Plugins die Funktionalität der eigenen WordPress-Seite um einige Suchmaschineneinstellungen erweitern kann. Und das kann wirklich jeder.
Das klingt ja alles super, aber: Wo soll ich bloß anfangen?!
Wenn Sie sich das jetzt auch fragen, dann empfehle ich Ihnen für den Einstieg in WordPress den kostenlosen WordPress Crash-Kurs von GeldSchritte zu nutzen.
Darin erfahren Sie in insgesamt 8 Videos alles, was Sie für den erfolgreichen Start mit WordPress wissen müssen:
- Was Sie für Ihre WordPress-Installation vorbereiten müssen
- Wie Sie WordPress installieren
- Wie WordPress grundsätzlich im Admin-Bereich (Backend) aufgebaut ist
- Welches die wichtigsten Einstellungen sind
- Wie Sie Artikel und Seiten erstellen
- Wie Sie “Ihr” Theme (Design) finden und installieren
- Welche Plugins Sie für den Start brauchen
- Und wie Sie diese Plugins dann auch richtig einstellen/konfigurieren
Damit haben Sie alles, was Sie für den Start brauchen.
Viel Erfolg mit Ihrer (WordPress-)Unternehmens-Webseite
Über den Autor Gordon Kuckluck
Gordon Kuckluck ist seit rund 16 Jahren im Bereich Internetauftritte und Webdesign unterwegs und seit nun über 4 Jahren überzeugten WordPress-Nutzer. Alle aktuellen Projekte setzt er auf Basis von WordPress* um und empfiehlt das auch allen seinen Kunden und Interessenten.
Ja, WordPress kann man wirklich jedem empfehlen, der auf unkomplizierte Weise eine eigene Website erstellen möchte. Daher ist ein weiterer Grund für WordPress, dass es eine große Nutzer-Community gibt die gerne hilft falls es doch mal ein Problem geben sollte.
Mit WordPress ist es ganz einfach eine Webseite zu erstellen, deswegen kann man das nur empfehlen. Auch für mich als Anfänger geeignet.
WordPress ist wirklich genial. Es gibt mittlerweile sogar komplette Shoplösungen. Danke für den Top-Artikel.
Also ich habe mich am Anfang mit WordPress etwas schwer getan, aber jetzt bin ich ein überzeugter Anhänger des Systems.
Es hat etwas gedauert, bis ich die Vor- und Nachteile der verschiedenen Themes erkannt habe und vor allen, bis ich gelernt hatte mit Menüs zu arbeiten. Aber wenn mann das erst mal begriffen hat, dann erkennt man, welche riesen Vorteile man hat, WP zu nutzen.
Die Vielzahl an tollen und sinnvollen Plugins ist wirklich klasse. In eine normale Webseite kann man nicht so schnell so viele Funktionen einbauen.
Also WordPress benutzen um eine Webseite aufzubauen, da kann ich dem Autor nur Recht geben.
LG
Ralf Hartmut
Toller Beitrag! Ich selbst bin WordPress nutzer und bin begeistern von der Einfachheit dieser Seite.
Man stelle sich vor das mit wenig Grumdkapitalin der Lage ist: eine eigene Webseite zu erstellen, diese mit deinem Content zu füllen, sie suchmaschinenoptimiert und erste Kunden bekommt. Es gibt so viele kostenlose Hilfestellungen im Internet! Enfach toll. Ich selbst bin Student und leidenschaftlicher Foto & Videograf aus Darmstadt und wollte es einfach mal selbst ausprobieren. Es funktioniert!
Hierzu eine Anfängerfrage:
Alle sprechen von WordPress.
Was spricht eigentlich gegen Blogger?
Ich tue mir mit WordPress immer noch etwas schwer, zumal mein Englisch nicht (mehr) das allerbeste ist und ich deshalb bei den verschiedenen Plugins immer erst die Bedeutung mancher Begriffe nachschlagen muss.
Die Funktion “Menüs” habe ich bis heute noch nicht so richtig begriffen aber ich arbeite daran.
Viele Grüße
Volkmar
Hallo Volkmar!
WordPress, wie auch die meisten PlugIns gibt es auch in Deutsch. Bei den Themes – also den Layout-Vorlagen – muss man dort wo man sie herunterlädt drauf achten, dass diese in deutscher Sprache vorhanden sind. Das steht dann bei guten Themes-Seiten aber auch immer dabei.
Die Funktion “Menüs” ermöglicht es schlichtweg, eigene Menüs anzulegen. Diese Funktion ist aber abhängig vom Theme und wird nicht von jedem unterstützt.
Obwohl der Beitrag von 2013 ist, noch immer einfach nur richtig! Viele Firmen unterschätzen einfach die Visitenkarte im Netz! Wenn man Sichtbarkeit möchte, finde ich ist die Webseite großer Bestandteil hierbei und WordPress deine perfekte Basis!
LG Nikolaus Kolba
Ich verwende WordPress seit 2 Jahren und mbin sehr stolz damit.Für Menschen die WordPress eher nicht mögen,gibt es andere CMS-Systeme wie z.B Joomla.Ich empfehle euch immernoch WordPress weil viele Plugins es nur für WordPress gibt.