In diesem Jahr ebenfalls in aller Munde waren Kryptowährungen. Allen voran natürlich der Bitcoin, die „einzig echte“ Kryptowährung neben unzähligen sogenannter Altcoins. Der Grund ist schnell erklärt: Nachdem er von einigen schon für tot erklärt wurde, feierte der Bitcoin schon Anfang des Jahres mit 47 % Rendite sein Wiederauferstehen.
Info: Dieser Artikel gehört zum mehrteiligen Jahresrückblick 2023 – schau dort gerne mal rein, damit du nichts verpasst. Er durchleuchtet die in diesem Jahr prägendsten Themen der Branche und lässt sie jeweils noch einmal Revue passieren.
Es ist wie mit E-Mail-Marketing, dem Fernsehen oder vor allem dem Radio: Regelmäßig werden sie von selbsternannten Expertinnen oder Experten für tot erklärt, nur um bis heute – genau hingeschaut – überhaupt nichts an Popularität einzubüßen. Es geht um Kryptowährungen und deren Aushängeschild Bitcoin. Als dessen Kurswert Ende letzten Jahres auf ein Langzeittief von knapp unter 16.000 Euro fiel, prophezeiten schon wieder einige „Schlaumeier“ sofort das Aus der ältesten Kryptowährung. Jene mussten dann aber bereits kurze Zeit später feststellen, dass sich der Bitcoin* schnell erholte und sogar in wenigen Wochen eine satte Rendite einbringen konnte.
Der Bitcoin: Beliebt wie lange nicht
Fakt ist, dass der Bitcoin in diesem Jahr wieder so beliebt ist, wie sehr lange nicht mehr. Bereits Anfang des Jahres hatte sich die Kryptowährung von seinem Langzeittief erholt und konnte innerhalb von nur 7 Wochen einen satten Kursanstieg um 47 % vorweisen. Wer sich Ende letzten Jahres also dazu entschloss, selbst Bitcoins zu kaufen* konnte sich in diesem Fall nach nur wenigen Wochen schon über eine Rendite in selbiger Höhe freuen.
Auch aufgrund der massiv steigenden Zinsen, die bei den Sparerinnen und Sparern so jedoch längst nicht ankamen, befanden sich generell unter anderem Kryptowährungen im Aufwind. Und dieser Trend hält weiter an. So sind immer mehr Banken bestrebt, eine sogenannte Verwahrlizenz für Kryptowährungen zu erhalten. In Deutschland hat eine solche bereits die Commerzbank erhalten. Das Streben nach einer solchen Lizenz ist angesichts eines zeitweiligen Kursanstiegs des Bitcoins um 133 % kein Wunder.
Bitcoin erholt sich und der digitale Euro soll kommen
Angesichts dieser Entwicklungen ist es ebenfalls kein Wunder, dass die Europäische Zentralbank (EZB) kürzlich grünes Licht für die Einführung eines digitalen Euro gab. Jedenfalls stehen digitale Währungen generell sehr hoch im Kurs und allen voran gehört der Bitcoin längst wieder zu den begehrtesten sowie lukrativsten Geldanlagen mit hohen Renditen.
Ein Ereignis, welches vor allem viele „Bitcoiner“ mit Spannung erwarten, ist das sogenannte Bitcoin-Halving. Ein solches wird schon sehr bald (im April 2024) wieder stattfinden und spaltet die Kryptogemeinde durchaus. Denn nicht selten ergeben sich daraus – wie so häufig – sowohl Gewinnerinnen als auch Verliererinnen beziehungsweise Gewinner und Verlierer.
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