In Zeiten, in denen es trotz angekündigter Trendwende kaum bis gar keine Zinsen aufs Ersparte gibt (oder diese zumindest noch nicht bei den Sparerenden ankommen), sind viele Menschen auf der Suche nach anderen Möglichkeiten, eine gewisse Rendite zu erwirtschaften. Eine Möglichkeit, um die sich noch immer zahlreiche Mythen ranken, ist der Bitcoin.

Der Bitcoin* ist eigentlich nicht mehr neu und dennoch scheint es immer noch Menschen zu geben, die davon noch nichts gehört haben oder die nach wie vor falsche Vorstellungen davon haben. Zahlreiche Irrglauben kursieren noch heute – stolze 16 Jahre nach seiner Erfindung – und halten viele davon ab, sich näher damit zu beschäftigen.

Dabei hat der zu den sogenannten Kryptowährungen gehörende Bitcoin extrem viel Potenzial – sowohl als reines Zahlungsmittel als auch als Handelsgut. Und genau um Letzteres sowie dessen Möglichkeiten, überdurchschnittliche Renditen zu erzielen, soll es hier in diesem Artikel gehen.

Was genau sind Kryptowährungen und im Speziellen der Bitcoin?

Bis ins letzte Detail die technischen Feinheiten von Kryptowährungen zu erläutern, würde hier sicherlich den Rahmen sprengen, aber für alle, die sich mit dem Thema bisher noch nicht auseinandergesetzt haben, möchte ich das Ganze kurz zusammenfassen:

Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich bei Kryptowährungen um digitale, verschlüsselte Vermögenswerte, die für Tauschgeschäfte genutzt werden können. Dabei stellt es grundsätzlich (wie das klassische Geld) eine Art Ersatz für Sachwerte dar, um den Handel mit Gegenständen oder Dienstleistungen beziehungsweise deren Vergütung zu vereinfachen.

Dabei werden Kryptowährungen durch hoch komplizierte Rechenprozesse generiert, während sie unter anderem in einer zentralen Datenbank – etwa einer sogenannten Blockchain – festgehalten, aber auch auf private digitale Geldbörsen (sogenannte „Wallets“) transferiert werden können.

Derzeit gibt es mehr als 10.000 verschiedene Kryptowährungen, doch nur sehr wenige davon sind ernst zu nehmende Währungen oder Handelsgüter im weiteren Sinne. Neben durchaus bekannten Kryptowährungen wie zum Beispiel Ether (ETH), Bitcoin Gold (BTG), Litecoin (LTC), Ripple (XRP) oder Dogecoin (DOGE) ist die einstige „Spielwährung“ in der Gamingszene – der Bitcoin (BTC) – die aktuell mit Abstand bekannteste und zugleich wertvollste Kryptowährung weltweit.

Zahlreiche Mythen und Irrglauben über Bitcoin

Wenn Menschen, die sich bisher mit der Thematik noch gar nicht auseinandergesetzt haben, hören, dass der Wert eines Bitcoins beispielsweise bei 20.000, 40.000 oder sogar 60.000 Euro und mehr liegt, dann schalten sie meist schon ab, wenn es darum geht, in Bitcoins zu investieren. Und hier setzt bereits ein Irrglaube an:

Die meisten glauben, es sei zwingend notwendig, ganze Bitcoins zu erwerben, um darin zu investieren beziehungsweise damit zu handeln. Aus diesem Grund – so der Irrglaube – sei der Bitcoin-Handel nur etwas für Menschen, die sowieso schon genug Geld besitzen. Doch das ist falsch, denn wirklich jeder kann mit Bitcoins Geld verdienen* und handeln, denn es ist problemlos möglich, auch Teile eines ganzen Bitcoins zu erwerben.

Ein weiterer Mythos ist der, dass Bitcoins nur was für sogenannte Computer-Nerds seien und die ganze Materie für Laien viel zu kompliziert sei. Auch das stimmt so nicht. Natürlich ist die eigene „Herstellung“ von Bitcoins – das sogenannte „Mining“ (Schürfen) – ein hoch komplizierter Prozess und auch die Nutzung als reines Zahlungsmittel ist für Laien sicherlich noch nicht alltagstauglich.

Doch was ich dir hier vorstellen und nahelegen möchte, ist nicht die Nutzung von Bitcoin als Zahlungsmittel, sondern der Handel damit, um eine gewisse Rendite zu erwirtschaften. Wenn von Rendite die Rede ist, läuten bei einigen sofort die Alarmglocken, doch der Reihe nach…

Für dein Geld bekommst du heute doch nichts mehr

Bei Themen wie Rendite und Zinsen herrscht leider sehr verbreitet die Ansicht, dass es diese schlichtweg nicht (mehr) gäbe. Wann immer jemand nur ansatzweise von nennenswerten Zinserträgen spricht, wird er sofort als „Scharlatan“ abgestempelt. Sätze wie „Heutzutage bekommst du doch für dein Geld nichts mehr“ sind in diesem Zusammenhang an der Tagesordnung. Die Meinung, fürs Geld gäbe es heute nirgendwo mehr was, ist in der Gesellschaft so eingebrannt wie falsch. Sobald jemand nur erzählen möchte, dass er beispielsweise drei bis vier Prozent aufs Tagesgeld bekommt, wird er sofort schief angeschaut.

Dabei scheint es vollkommen egal zu sein, ob wir uns in einer Hoch- oder Niedrigzinsphase befinden. Doch genau das ist unter anderem das Problem, weshalb nur wenige Menschen – scheinbar in allen Krisenlagen – nach wie vor ordentliche Renditen einfahren.

Auch klassische Anlagemöglichkeiten wie Aktien oder Aktienfonds unterliegen natürlich immer wieder diversen Schwankungen, sind langfristig aber stabil und werfen somit unterm Strich immer nennenswerte Renditen ab. Und so ähnlich ist es in gewisser Weise auch beim Handel mit Bitcoins.

Satte 8 % Rendite in einer Woche – sogar 47 % in 7 Wochen

Wer mich kennt, der weiß, dass ich in aller Regel nicht sofort auf „Züge aufspringe“, wenn sie losfahren, sondern mir Dinge oder Gelegenheiten zuvor sehr genau anschaue, bevor ich sie selbst nutze und dann gegebenenfalls auch empfehle. Ich beobachte den Bitcoin schon seit einigen Jahren intensiv und habe selbst bis heute sehr positive Erfahrungen damit gemacht.

Als ich den Leserinnen und Lesern meines Insider-Newsletters gegen Ende des letzten Jahres die sogenannte Bitcoin-Strategie* vorstellte, haben sehr viele davon ihr Chance genutzt, sich mit dem Thema einmal intensiver zu beschäftigen.

Vorab: Ich schildere hier nur meine persönlichen Erfahrungen. Es ist jedem selbst überlassen, sich mit Bitcoins näher auseinanderzusetzen, selbst Bitcoins – beziehungsweise Teile davon – zu erwerben oder sogar damit zu handeln.

Wer sich zu diesem Zeitpunkt allerdings dazu entschloss, in Bitcoins zu investieren, der wurde bereits Anfang dieses Jahres „belohnt“ – das ist unterm Strich Fakt. So stieg der Wert des Bitcoins innerhalb der ersten Januarwoche um satte 8 % – eine solche Rendite ist mit dem klassischen Sparkonto oder auch dem Tagesgeld in diesem kurzen Zeitraum selbst in Hochzinsphasen nicht möglich.

Bereits eine weitere Woche später lag die Rendite bereits bei 25 % und schoss in den darauf folgenden 5 Wochen sogar auf satte 47 %. Erworbene Bitcoins im Wert von 100 Euro Mitte Januar (etwa 0,00504 BTC), brachten somit bereits nach fünf Tagen durch den Verkauf immerhin 117 Euro ein. Wer seine Bitcoins noch bis Mitte Februar hielt, wurde sogar mit 147 Euro „belohnt“.

Das kann natürlich auch andersherum ausgehen!

Natürlich kann das auch genau andersherum ausgehen: Wäre der Kurs des Bitcoins im selben Zeitraum nach der Investition nicht gestiegen, sondern sogar gefallen, wären natürlich „Verluste“ die Folge gewesen, ganz klar. Doch warum setze ich Verluste in Anführungszeichen?

Echte Verluste ergeben sich natürlich erst dann, wenn das investierte Geld aktiv „benötigt“ wird – sprich, wenn die Bitcoins trotz des gefallenen Kurses wieder verkauft werden „müssen“. Wirklich verloren wäre das eingesetzte Geld nur dann, wenn sich der Bitcoin-Kurs danach entweder nie wieder erholen würde oder es ihn schlichtweg von heute auf morgen nicht mehr gäbe.

Ein Komplettverlust ist meiner Meinung nach langfristig betrachtet eher gering einzuschätzen, aber selbstverständlich nicht auszuschließen. Deshalb gilt auch beim Handel mit Bitcoins – wie überall – dass du nur Geld investieren solltest, dessen Komplettverlust du im schlimmsten Fall „verschmerzen“ kannst.

Schon mit nur 60 Euro kannst du Bitcoins kaufen

Wenn du dich dazu entschließt, mit Bitcoins zu handeln, brauchst du überhaupt kein Vermögen zu investieren, um selbst einmal Bitcoins – beziehungsweise Teile davon – zu erwerben. Du solltest dir zum Handeln auf jeden Fall eine seriöse, sichere und geprüfte Plattform aussuchen, auf der du handelst. Der größte Bitcoin-Marktplatz in Europa ist Bitcoin.de* mit Sitz in Frankfurt am Main. Dort kannst du bereits ab 60 Euro Bitcoins erwerben und damit handeln.

Darüber hinaus kannst du selbst entscheiden, mit wem du auf der Plattform handeln möchtest. So zum Beispiel nur mit Nutzerinnen und Nutzern, die ihre Identität zuvor bei der Plattform verifiziert haben oder nur mit Teilnehmenden, die ein deutsches (europäisches…) Bankkonto haben und so weiter.

Der Handel mit Bitcoins* ist grundsätzlich kostenlos. Nur bei einer Transaktion fallen derzeit zwischen 0,8 und 1 Prozent Gebühren an, die sich beide Parteien jeweils zur Hälfte teilen, sodass für beide Seiten eine Transaktionsgebühr von 0,4 beziehungsweise 0,5 Prozent fällig wird. Die exakte Höhe richtet sich nach der Art und Weise des Handels (zum Beispiel Expresshandel).

Welche Strategie bringt die höchste Rendite?

Die Frage, welche Strategie beim Bitcoin-Handel die höchste Rendite bringt, lässt sich pauschal natürlich nicht beantworten. Letztlich kommt es darauf an, welches Ziel du damit verfolgst und was du in welchem Zeitraum erreichen willst.

Generell ergeben sich natürlich, wie so oft, drei unterschiedliche Herangehensweisen im Hinblick auf die zeitliche Ausrichtung: kurzfristige, mittelfristige oder langfristige Rendite. Letztlich ist aber alles – wie meistens bei solchen Dingen – mit einer gewissen Spekulation verbunden.

Entgegen weitläufiger Meinungen in Bezug auf den Bitcoin, unterliegt dieser nicht so großen Kursschwankungen, wie häufig behauptet wird. Zumindest dann nicht, wenn man die kurzfristigen Zeiträume betrachtet. Daher ist von kurzfristigen hohen Renditen eher nicht auszugehen, sondern in der Regel eher von mittel- bis langfristigen (siehe oben).

Natürlich hat der Bitcoin in seiner 16-jährigen Historie teils riesige Wertschwankungen erlebt. Aber eben über große Zeiträume hinweg. Lag der Wert für einen Bitcoin 2018 zum Beispiel noch bei etwa 6.000 Euro, erreichte er 2021 teilweise sogar einen Kurswert von zirka 60.000 Euro. Zur Jahresmitte fiel er dann wieder auf 50.000 Euro, bevor er dann gegen Ende des Jahres wieder am Wert von 70.000 Euro kratzte.

Diese Schwankungen sind natürlich enorm und bergen ein gewisses Risiko beim Handel. Angesichts der Zeiträume, um die es dabei geht, hält sich das Risiko eines schnellen Komplettverlustes meiner Meinung nach aber in Grenzen, weil jederzeit die Möglichkeit besteht, (im wahrsten Sinne des Wortes) zu handeln, sobald die Kurse fallen.

Fazit: Der Bitcoin ist eine ernste Alternative für Renditen

Alles in allem bin ich der Meinung, dass der Bitcoin beziehungsweise der Handel damit mehr als eine lohnende Alternative ist, wenn es darum geht, eine gewisse Rendite zu erwirtschaften. Aktuell hat sich der Bitcoin nach seinem rasanten Kursanstieg zu Jahresbeginn wieder etwas „beruhigt“, weshalb es zu überlegen gilt, aktuell wieder eine Investition vorzunehmen.

Auch wenn der Handel mit Bitcoins natürlich auch seine Risiken hat, scheint sich dieser immer mehr zu etablieren. Dass Kryptowährungen (insbesondere der Bitcoin) generell nicht mehr wegzudenken sind, zeigt auch die Tatsache, dass ihn immer mehr Online-Shops als Zahlung akzeptieren. Einige Länder haben ihn sogar bereits offiziell als Zahlungsmittel eingeführt. Sogar die EU denkt mittlerweile laut über die Einführung eines digitalen Euros (eEuro) nach, während Japan den digitalen Yen bereits seit 2020 entwickelt.

Wenn du selbst mit Bitcoins handeln und Geld verdienen möchtest, dann solltest du dazu in jedem Fall eine seriöse Plattform* nutzen und wissen, worauf es beim Handel mit Bitcoins wirklich ankommt. Hier kann dir unter anderem die Bitcoin-Strategie* dabei helfen, Fehler zu vermeiden und eben nicht blauäugig zu starten.

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