Mit E-Books lässt sich im Internet wirklich sehr viel Geld verdienen – egal zu welchem Thema (vorausgesetzt es wird nachgefragt). Doch gerade wenn man ein E-Book nicht selbst schreiben möchte und statt dessen ein sogenannte Reseller-E-Book kaufen will, ist aller höchste Vorsicht geboten, denn in diesem Bereich gibt es viele schwarze Schafe, die es oft noch nicht einmal wirklich böse meinen…
Kurze Einführung in E-Books:
E-Books sind elektronische Bücher und haben den wesentlichen Vorteil, dass sie absolut keinen Platz wegnehmen (ausgenommen von ein wenig Festplattenspeicher auf Ihrem Computer, aber in der heutigen Zeit…). E-Books können kleine Reporte sein, aber auch teilweise richtig dicke Brocken mit Romanen, ob unbekannt oder absolut berühmt.
Ein Beispiel für einen E-Book-Shop etwa ist das Portal eload24, das diverse E-Books anbietet, zum Teil zu extrem günstigen Preisen!
Und hier haben wir auch einen weiteren wichtigen und vorteilhaften Faktor FÜR E-Books: Und zwar der Preis. Da elektronische Bücher unendlich oft kopiert werden können, entfallen eigentlich überhaupt keine (Re-) Produktionskosten und somit kann der Preis für ein E-Book extrem niedrig gehalten werden. Dennoch lässt sich dadurch gutes Geld verdienen, da bei niedrigen Preisen auch die Verkäufe steigen.
Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
- Keine Lagerkosten, da elektronisch
- Extrem niedrige Preise
- Keine (Re-) Produktionskosten
- Einmal Arbeit und unendliche Verkäufe
- Unendlich kopierbar
- Und vieles mehr
Sie sehen also, das Geschäft mit E-Books* ist sehr lukrativ. In den USA ist das Ganze schon seit längerem in vollem Gange, doch jetzt findet das E-Book-Business auch hier in Deutschland immer mehr Einzug. Ein sehr großer Vorteil für Sie ist beim E-Book-Verkauf der, dass alles was Sie verdienen, reiner Gewinn ist. Denn verkaufen Sie ein E-Book beispielsweise für 20 Euro, dann haben Sie 20 Euro Gewinn, da Sie weder Lagerkosten, noch Kosten für Produktion oder Ladenmiete haben!
Selbst schreiben oder Lizenzen kaufen?
Wenn Sie ins E-Book-Geschäft einsteigen möchten, sollten Sie sich überlegen, wie genau Sie das tun möchten. Es gibt grundsätzlich zwei Alternativen, die ich Ihnen vorstellen möchte:
1. Selbst schreiben
Hier schreiben Sie einfach selbst ein E-Book über ein Thema Ihrer Wahl, indem Sie sich natürlich bestenfalls sehr gut auskennen. Sie haben einmal die Arbeit mit der Erstellung und können dann fortan das E-Books unendlich oft kopieren und verkaufen. Zudem können Sie den Verkaufspreis für Ihr E-Books selbst festlegen und bestimmen somit Ihren Gewinn.
Allerdings gibt es bei dieser Methode auch negative Aspekte. Denn neben dem großem Zeit- und Arbeitsaufwand, der Ihnen bei der Erstellung (wenn auch einmalig) entsteht, ist nicht zu unterschätzen! Außerdem müssen Sie Glück haben, dass Sie ein Thema finden, das auch einen Markt hat. Denn was ist ärgerlicher, als dass Sie viel Zeit und Arbeit in die Erstellung eines eigenen E-Books stecken, doch keiner will es kaufen!?
Vorteile dieser Methode:
- Eigenes E-Book mit allen Rechten
- Möglichkeit, den Verkaufspreis selbst zu bestimmen
Nachteile dieser Methode:
- Sehr hoher Zeit- und Arbeitsaufwand
- Hohes Risiko bzgl. Der Absatz-Chancen
- Mehrere E-Books müssen erstellt werden, um den Umsatz zu vermehren – noch mehr Aufwand
2. Lizenzen kaufen
Erschrecken Sie nicht gleich, wenn es hier heißt, sie müssen etwas kaufen, um dann damit Geld zu verdienen! Natürlich müssen Sie das, wenn Sie diese Methode anwenden, doch anders als bei unseriösen Geschäften, müssen Sie hier nirgendwo „einsteigen“, eine Downline bilden oder sonstige Schneeball-Geschäfte in Kauf nehmen – NEIN!
Wie bei allem, was man verkauft, sei es als Elektronikmarkt, Online-Shop, Versandhaus oder sonstige Geschäfte, wie ALDI & Co, muss man zuerst Waren einkaufen, um Sie dann als Wiederverkäufer (Reseller) weiterverkaufen zu können – ja zu dürfen. Und so ist es auch bei E-Books.
Hier haben Sie aber den großen Vorteil, gegenüber dem “klassischen Markt”, dass Sie ein E-Book nur einmal kaufen müssen, um es dann unendlich oft weiterverkaufen zu können bzw. zu dürfen.
Im Bereich des E-Book-Business spricht man hier von einer “Lizenz”, die Sie berechtigt, das erworbene E-Book selbst zu verwenden (lesen) und auch weiterzuverkaufen. Diese Methode also bietet den Vorteil, dass Sie – anderes als bei Methode 1 – nicht zuerst eine Nische entdecken müssen oder Ihr eigenes Wissen verfassen müssen. Hierdurch sparen Sie extrem viel Zeit und Arbeit und können dennoch gutes Geld verdienen, indem Sie Andere schreiben lassen und dann selbst damit “absahnen”.
Des Weiteren können Sie immer auf den aktuellen Markt und die Bedürfnisse der User eingehen und brandaktuelle E-Books anbieten. Auch bei dieser Methode ist alles, was Sie mit den E-Books umsetzen reiner Gewinn, denn durch den Kauf der Lizenz müssen Sie dem Lizenzgeber keinerlei Provisionen oder Anteile abgeben, sondern erwerben mit dem Kauf der Lizenz alle Rechte der Vermarktung. Bei manchen E-Books kommt es vor, dass der Lizenzgeber den minimalen Verkaufspreis vorgibt, aber das ist normal. Auch bei normalen Büchern in der Buchhandlung darf rein gesetzlich der Mindestverlaufspreis eines Buches nicht unterschritten werden!
Durch den Erwerb einer solchen Lizenz werden Sie also offiziell zum E-Book-Reseller, also Wiederverkäufer. Von seriösen Anbietern von Lizenzen erhalten Sie zu diesem Zweck eine offizielle „Urkunde“ als Lizenz, in der explizit drinsteht, dass Sie der Lizenznehmer sind und somit zum unbegrenzten Verkauf berechtigt sind!
Vorteile dieser Methode:
- Kein Nischenzwang
- Auch hier Umsatz=Gewinn
- Sie können ohne Mehraufwand auf den Markt reagieren
- Einmal Lizenz erwerben, unendlich oft verkaufen
- Viele E-Books verkaufen ohne Arbeit
- Andere schreiben – Sie verkaufen
- Keine Provision an den Lizenzgeber!
Nachteile dieser Methode:
- Einmalige Investition in eine Lizenz
- Keine eigenen Copyright-Rechte am E-Book-Inhalt
Sie sehen also, dass die Vorteile der 2. Methode stark überwiegen und deshalb empfehle ich Ihnen auch diese Methode, um in das E-Book-Geschäft einzusteigen. Denn gerade am Anfang ist es wichtig, Erfahrung zu sammeln und das geht besser, wenn Sie nicht mit der Suche nach einer Nische und der Erstellung eines eigenen Werkes beschäftigt sind und dadurch nur aufgehalten werden.
Aber Vorsicht: In diesem Bereich gibt es sehr viele schwarze Schafe! Vor allem werden einem E-Book-Lizenzen zu Themen aufgeschwatzt, die kein Mensch interessieren und die dann folglich auch nicht verkauft werden können. Wenn man mit E-Books wirklich gutes Geld verdienen möchte, sollte man sich auf E-Book-Titel konzentrieren, die Potential haben und deren Inhalte gefragt sind. Des Weiteren muss man in diesem Bereich auch wirklich auf viele wichtige Dinge achten.
So ist es zum Beispiel wichtig, dass das entsprechende Werk nicht auf öffentlichen Plattformen und Auktionshäusern verkauft wird. Darüber hinaus ist es ein sehr großes Anzeichen, dass es sich um ein schlechtes Reseller-Werk handelt, wenn das entsprechende E-Book “verramscht” wird! Zar gilt bei einem seriösen Reseller-E-Book, wie auch im normalen Buchhandel, ein Mindestverkaufspreis, der nicht unterschritten werden darf, doch wenn man bei einer Recherche drauf stößt, dass das Werk auf sehr vielen Websites regelrecht nachgeworfen wird (u.a. in Verbindung mit mehreren Bonusgeschenken etc.), dann sollte man die Finger davon lassen.
Denn ein seriöser Lizenzgeber, der wirklich drauf bedacht ist, dass seine Lizenznehmer damit gutes Geld verdienen, der verbietet in der Lizenz ganz klar Abverkäufe über Auktionshäuser, setzt einen Mindestverkaufspreis fest und sorgt dafür, dass trotz aller Öffentlichkeit nur eine begrenzte Anzahl an Lizenzen im Umlauf ist.
Eine sehr gute Seite hast Du Dir da aufgebaut.
Auch ein sehr guter Artikel über das Geld verdienen mit Ebooks. Leider sehen viele Internet-User die Sache mit den Ebooks als reine Geldmacherei. Natürlich will man damit Geld verdienen, jedoch denken viele, das nur Trash an den Mann gebracht wird. Dem ist aber nicht so, weil ich auch als Startup-Unternehmen ein eigenes Projekt dazu gerade aufziehe.
Wenn man die Philosophie pflegt:”Du sollt zuerst geben, bevor du was verlangst”, dann ist auch das Geschäft mit Ebooks durchaus seriös. Hoffe, dass dies sich in Zukunft ändert, wobei man sieht, das du Alexander, auch sehr erfolgreich damit bist.
Ich find Deine Projekte blaupanther.de und diesen Blog auf jeden Fall toll-werde öfter vorbeischauen.
Mit den besten Wünschen
Alper Aribal
PS.: wünsche Dir für die Zukunft noch weiterhin viel Erfolg, sowohl privat als auch internettechnisch!:)
Hallo Alper Aribal!
Schön mal wieder etwas von dir zu hören/lesen! Dein Feedback freut mich sehr, auch ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß, denn das ist auch sehr wichtig bei der Sache.
Hallo Alexander,
das ist ein wirklich ausführlicher Beitrag mit vielen guten Tipps! Einige davon kannte ich noch nicht. Schade, dass du nichts zum Thema Vermarkten der eBooks schreibst. Wenn du erlaubst, dann würde ich das ergänzen, da ich dazu eine gute Empfehlung hätte, wo man dazu gute Informationen kostenlos bekommt.
Ich finde den kostenlosen Newsletter von Sven Meissner mit Tipps zu der Vermarktung von eBooks sehr hilfreich. Sven ist Marketing-Experte und gibt in seinem Newsletter viele gute Marketing-Tipps und weist darauf hin welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte. Er muss es ja wissen, schließlich hat er mit dem Verkauf von eBooks viel Geld verdient und sich den Traum vom Leben in der Ferne, wo das Wetter so schön ist, erfüllt.
Gruß Adam
P.S.: Wegen deinen guten Tipps werde ich sicherlich öfter deine Beiträge lesen. Außer deinen guten Tipps gefällt mir das Theme sehr gut, da das Layout super ist und ich blau sehr mag.
Hallo Adam!
Vielen Dank für dein Kommentar. Ich bin deshalb nicht auf das Vermarkten von Ebooks in diesem Artikel eingegangen, weil das ein Bereich ist (unabhängig von Ebooks an sich), der sehr viel ausführlicher behandelt werden muss, da er auch sehr umfangreich ist. Man muss eine Menge beachten, um WIRKLICH erfolgreich Internet- (Marketing) zu betreiben.
Ich versuche in verschiedenen einzelnen Beiträgen hier im Blog darauf immer wieder einzugehen, sodass das Thema immer wieder im Eigenen aufgenommen wird.
Zu Sven Meissner und dessen Newsletter. Sicherlich ist Sven Meissner jemand, der es wirklich geschafft hat, in einer Nische, nämlich der gezielten Ebook-Reseller-Vermarktung, erfolgreich Fuß zu fassen und dies auch sicherlich sehr gut macht.
Dass aber sein Newsletter regelmäßig hochwertige Tipps zur Vermarktung der Ebooks macht, das kann ich nicht bestätigen. Ich bin ja kein Anfänger und bin nicht auf den Kopf gefallen. Also behalte ich Mitbewerber und Kollegen regelmäßig im Auge.
Ich beziehe den Newsletter also selbst und kann leider sagen, dass in 99% aller Emails rein verkauft wird. Das gehört ohne Wenn und Aber dazu, aber man muss ein gesundes Maß finden. Jeder Marketer hat das Recht aggressive Werbung zu betreiben, es muss aber nicht immer und überall der richtige Weg sein.
Also da bin ich jetzt einfach mal so „frech“ und behaupte, dass wenn man wirklich gezielt Informationen und Tipps rund ums Geld verdienen im Internet, Internetmarketing allgemein etc. beziehen möchte, dann ist man in meinen Newslettern besser aufgehoben – UND in den Newslettern vieler meiner wirklich guten und User bzw. Kunden bezogenen Kollegen! ;-)
Sehr interessante Artikel, die du auf deinem Blog hast!
Man lernt immer wieder was dazu:-)