Allgemein gibt es unter Internetmarketern solche, die eben rein mithilfe des Internetmarketing Ihr Geld verdienen und jene, die Ihr Wissen zusätzlich noch weitergeben – oder es zumindest versuchen. Und neben diesen sicherlich auch erfolgreichen Internetunternehmern gibt es auch die Menschen, die Anderen zeigen wollen, wie man erfolgreich Geld im Internet verdient, aber selbst weder wirklich Ahnung davon haben, geschweige denn überhaupt selbst Geld im Internet verdienen.
Diese Leute denken, nur weil das Thema Geld verdienen im Internet viel Nachfrage hat, wäre es auch ein Leichtes, dieses an den Mann zu bekommen. Dann wird eine Website zum Thema erstellt und ins Netz gestellt oder sogar ein 10-seitger 0815-Report dazu verfasst der dann auch noch tatsächlich verkauft wird.
Davon abgesehen, dass diese Menschen damit selbst kein Geld verdienen, weil ja das Hintergrundwissen und das Know-How fehlt, können diese selbsternannten Internetmarketer, die Ihr Wissen weitergeben, das auch nicht wirklich vermitteln. Wenn man einen solchen Report liest, dann wird schnell klar, dass nicht wirklich viel Fachwissen dahinter steckt.
Die Projekte dieser Möchte-Gern-Marketer dümpeln also in der Regel so vor sich hin und dennoch halten sie weiter daran fest und nach außen wird fleißig deutlich gemacht, wie erfolgreich man ja ist und, dass das was man vermitteln möchte ja so handfest und fundiert ist. Kurz und knapp lässt sich also festhalten, dass diese Menschen selbst keinen Erfolg im Internet haben, aber anderen Menschen erzählen wollen, wie es geht.
Andererseits wird es den wirklich erfolgreich Internetmarketern der Branche aber auch immer sehr schwer gemacht, nachzuweisen und zu zeigen, dass sie auch in der Tat selbst erfolgreich sind, es ehrlich mit Ihren Lesern und Kunden meinen und vor allem daher auch genau wissen, wovon sie berichten!
Ok, eines ist auch ganz klar: Ein erfolgreicher Internetmarketer hat es natürlich eigentlich absolut nicht nötig, irgendjemandem zu beweisen, dass er auch wirklich Erfolg hat und gutes Geld verdient. Aber andererseits möchte ein seriöser Internetmarketer aber auch zeigen, dass er es eben ehrlich meint und dass das, was er vermitteln möchte, auch Hand und Fuß hat.
Denn wenn man manche Kommentare ins verschiedenen Foren oder auch Blog etc. liest, dann kommt man zum Entschluss, dass es durchaus „gefordert“ wird. Typische Aussagen von Skeptikern, die scheinbar prinzipiell niemandem zu trauen scheinen, findet man zuhauf und auf die gängigen möchte ich im folgenden eingehen, doch leider findet man zu diesen Aussagen praktisch so gut wie nie auch handfeste Vorschläge, wie man es diesen Leuten Recht machen kann. Kann man es diesen überhaupt Recht machen?
In meinem ersten Artikel dieses Blogs ging ich auch ansatzweise auf diese Problematik ein und hatte damals gebeten, mir doch mal Ihre Meinung dazu mitzuteilen. Es war der Artikel „Welche Internetmarketer sind WIRKLICH erfolgreich?“ – heute möchte ich auf einige häufige Vorschläge aus den Kommentaren näher eingehen, die aber leider nicht gezielt genug waren und hoffe, nun endlich handfeste Vorschläge zu erhalten! ;-)
Typische Thesen, Vorschläge und Erläuterungen
1. Verdienstnachweise durch Screenshots und Videos
Viele Internetmarketer gehen dazu über, auf Ihren Verkaufsseiten usw. Screenshots, also Abbildungen Ihrer Einnahmen zu veröffentlichen, worauf man sehen kann, was diese Anbieter in der Regel selbst mit Ihren Projekten so verdienen. Damit gehen die Marketer vor allem auf jene Leute ein, die immer behaupten, dass die entsprechenden Personen ja eh selbst kein Geld verdienen und das erst einmal beweisen sollen.
Dann gibt es natürlich wieder die Menschen, die andersherum behaupten, eben solche Screenshots seien kein echter Beweis, da man diese ja auch fälschen könne. Ein Vorschlag aus dem früheren Artikel war der, man solle statt Screenshots eben Videos machen und sich darin live in die Accounts der verschiedenen Bezahlsystemen, wie zum Beispiel PayPal & Co einloggen und die neuesten Zahlungseingänge zeigen.
Hier muss ich dann aber einwerfen: Was beweist hier eher den Verdienst, als es bei einem Screenshot der Fall wäre? Und einen Kontostand anzeigen, der zeigen würde, wie ach so hoch er zum Beispiel bei PayPal ist, das ist nicht möglich. Welcher Internetmarketer lässt denn Wochen oder gar Monate lang seine Einkünfte auf dem PayPal-Konto liegen?
Ich persönlich zum Beispiel lasse mich wöchentlich von PayPal auszahlen, täglich würde sich nicht lohnen, da es ja in der Regel sowieso immer 1-2 Tage dauert, bis das Geld auf dem Bankkonto ist. Würde man sich also täglich auszahlen lassen, würde man ja nicht mehr fertig mit auszahlen lassen – ein gewisser Rhythmus ist also schon sinnvoll!
Und ganz davon abgesehen, seien solche Screenshots und Videos mit Verdinestnachweisen sowieso Prahlerei und wenig angebracht, so die Skeptiker.
Wem also macht man es hier eher Recht? Wohl niemandem, also kein klarer Nachweis!?
2. Kundenmeinungen und Feedbacks
Durch Kundenmeinungen, sogenannte Testimonials, können erfolgreiche Internetmarketer zeigen, dass zum Beispiel Ihre Produkte halten, was sie versprechen und hochwertig sind. Vor allem auch, dass es Menschen gibt, die die darin vermittelten Inhalte schon selbst erfolgreich umsetzen konnten.
Immer wieder kann man Aussagen lesen, die lauten „Woher soll ich denn wissen, dass das Produkt auch hält, was es verspricht?…“ Also versucht der seriöse Internetmarketer seine Produkte so hochwertig, wie nur möglich zu halten und dadurch zwangsläufig mit der Zeit positive Feedbacks seiner Kunden zu erhalten.
Aber auch hier melden sich dann wieder Gegenstimmen, die behaupten, dass man diese Kundenmeinungen doch leicht fälschen könne, vorhandene Kundenmeinungen seien nicht echt, erfunden. Ok., diese Behauptung lässt sich zumindest dadurch ein wenig entkräften, dass man klar macht (und so ist es ja auch), dass es – zumindest in Deutschland – sogar gesetzlich verboten ist, Kundenmeinungen zu fälschen oder zu erfinden!
Menschen, die das wissen, aber trotzdem immer was suchen, was Sie infrage stellen können, kommen dann schnell mit der These, diese Testimonials kämen doch immer nur von Usern, die selbst versuchen Geld verdienen Themen an den Mann zu bringen, also aus derselben Branche kommen und sich so gegenseitig unterstützen wollen.
Ok., das gibt es sicherlich in der Tat, vor allem bei den eigentlich selbst erfolglosen Internetunternehmern, die versuchen, wenigstens so an Kundenmeinungen zu gelangen. Solche Kundenmeinungen sind zwar legal und legitim, da nicht erfunden, aber trotzdem fragwürdig. Seriöse Internetmarketer erkennt man bezüglich der Kundenmeinungen in der Regel daran, dass die Kundenmeinungen auch aus anderen Branchen kommen.
Da aber auch hier immer wieder zu viele Gegenstimmen laut werden, ist dieser Punkt wohl auch wieder kein klarer Nachweis – zumindest in Skeptiker-Kreisen!?
3. Ehrlichkeit ist auch nicht Recht
Ja, Sie lesen richtig! Auch Ehrlichkeit, scheint bei Manchen nicht wirklich dazu beizutragen, dass man das Vertrauen der Interessenten gewinnt. Neulich bekam ich eine Email von einer netten Interessentin, die mir bzgl. eines meiner Landingpage-Projekte schrieb, Sie hätte besondere Skepsis, da ich Ihr zu ehrlich sei! ;-)
Mittlerweile konnte ich Ihr die Skepsis natürlich nehmen und nach der ersten Mail kam es zu konkretem Email-Austausch und Beantwortung von offenen Fragen. Aber dennoch hat mir diese Email gezeigt, dass es offenbar manchen Leuten nicht einmal genug ist, wenn mal jemand ehrlich zu ihnen sein möchte, statt immer plump Versprechungen zu machen, die offenbar Unfug sind.
Ehrlichkeit als Vertrauensbeweis? Auch wieder Fehlanzeige – kein klarer Nachweis!?
4. Offenes Auftreten und hoher Bekanntheitsgrad
Egal, ob man als Internetmarketer der Geld verdienen Branche nun ehrlich ist oder fragwürdige Versprechungen in diesem Bereich macht, man erhält zwangsläufig ab und zu einmal böse Emails von Neidern oder sog. Opponenten, die eigentlich nichts Anderes im Sinn haben, als einfach immer nur Ärger zu machen und auch zu suchen.
Solche Emails gehen nicht selten sogar unter die Gürtellinie, sodass man diesen Mails eigentlich keine weitere Beachtung zu schenken braucht. Dass man als Abzocker, Betrüger oder Blender beschimpft wird, ist noch das Harmlose dabei, denn einige Menschen scheinen in Ihrem Emails, die Sie so versenden, des Öfteren Ihre gute Kinderstube zu vergessen, sofern sie eine solche überhaupt jemals genossen hatten und würden Ihre Emails vorm Absenden lieber einmal selbst lesen, bevor sie sich derart outen!
Weil eine gesunde Skepsis in allen Bereichen natürlich absolut richtig und angebracht ist, kann man ein ähnliches Verhalten (nicht aber ein derart ausfallendes) vielleicht verstehen, bei Angeboten, deren Anbieter scheinbar Phantome sind, die sich weder in Bild noch Ton zeigen und sogar das eigentlich rechtlich verpflichtende Impressum gänzlich verweigern.
Aber was man einfach mal tun sollte, wenn man bei einem Angebot skeptisch ist, das ist ein ganz einfacher Schritt: Einfach mal nach dem Namen des Anbieters suchen (Google & Co). Findet man auf der entsprechenden Website nicht einmal ein Name, den man googeln könnte, dann kann man es meiner Meinung nach sowieso vergessen!
So, wenn man nach dem entsprechenden Namen sucht und auch was findet (sei es positiv oder negativ), dann ist das zwar noch kein handfestes Indiz dafür, dass dieser auch seriös ist, aber meiner Meinung nach schon ein sehr entscheidender Anhaltspunkt.
Natürlich sollte man hier auch nicht blind allen positiven Berichten über diese Person glauben. Aber – ganz wichtig – sollte man sich genauso wenig von durchaus auch mal negativen Berichten verunsichern lassen, denn dass sich im Internet und vor allem in diversen Foren auch sehr viele frustrierte Neider tummeln, steht glaube ich auch außer Frage!
Und dass man manchmal eher mehr negative Dinge über ein Produkt oder eine Dienstleistung findet, ist der Tatsache geschuldet, dass Menschen, die (aus welchen Gründen auch immer) eher schlechte Erfahrungen mit etwas gemacht haben, dem eher Luft machen und diverse Foren aufsuchen, als Menschen, die durchweg positive Erfahrungen gemacht haben, denn diese positiv gestimmten Menschen sehen meist keinen Anlass, sich in Foren oder auf entsprechenden Portalen kundzutun! Hier ist einfach eine gesunde Mischung angebracht.
Um zum Thema zurückzukommen: Wenn man durch eine solche Namens-Suche jedoch feststellt (unabhängig von der Stimmungslage mancher Beiträge dazu), dass eben diese Person komplett öffentlich auftritt, in vielen öffentlichen Foren, Portalen, Netzwerken ganz offen auftritt und sich präsentiert – und keinesfalls als Phantom auftritt, kann man dann ernsthaft behaupten, die entsprechende Person sei ein Betrüger? Falls dem so wäre, würde diese Person wohl kaum so öffentlich auftreten und die Foren wären voll von Beschwerden und negativen Berichten!
Weil es aber Menschen gibt, die das nicht sehen (wollen) und lieber böse Emails schreiben, ist auch dieser Punkt wahrscheinlich kein geeigneter Nachweis!?
5. Support und Verfügbarkeit
Für viele User ist es – zurecht – sehr wichtig, bei einem bestimmten Service und zu einem vielleicht gekauften Produkt auch einen entsprechend verfügbaren Ansprechpartner zu haben, der ihnen auch nach einem evtl. Kauf mit Rat und Tat zur Seite steht.
Leider gehen sehr viele Anbieter von Produkten und Dienstleistungen dazu über, ihre Interessenten mit formlosen automatisierten Email-Beantwortungs-Systemen abzuspeisen, anstatt diese extrem wichtige Sache manuell und persönlich in die Hand zu nehmen – nämlich den (Kunden-) Support!
Durch einen guten und ernstgenommenen Support und eine gewisse, persönliche Verfügbarkeit kann auch ein Internetmarketer zeigen, dass ihm seine Leser, Interessenten und Kunden auch wichtig sind, dass er deren Anliegen ernst nimmt und dass er stets daran interessiert ist, wie sich die Projekte seiner Kunden entwickeln.
Leider gibt es auch User, die meinen, dass sie die Einzigen seien, die der entsprechende Marketer zu betreuen hat und daher denken, wenn die Antwort auf eine gestellte Email-Anfrage nicht binnen 2 Minuten kommt, das Ganze schon zu vergessen sei.
Dabei ist es, meiner Meinung nach, gerade hier doch gut zu erkennen, dass man es ehrlich meint und den Interessenten ernst nimmt, wenn eben nicht innerhalb von wenigen Minuten eine (automatische) 0815-Antwort kommt, sondern, dass sich der Marketer Zeit nimmt und versucht, die Anfragen ausführlich und kompetent zu beantworten. Das bedarf dann angesichts mehrerer Anfragen auch mal etwas mehr Zeit bis zur Beantwortung. Aber wichtig ist, dass es einen realistischen Rahmen hat und die dann eintreffende Antwort zufriedenstellend ist.
Besonders den Kundensupport betrifft natürlich nur den Kunden nach dem Kauf und die Möglichkeit, seine Bereitschaft zu zeigen, sich um seine Interessenten und Leser (zum Beispiel im Newsletter oder auf dem Blog) auch zu kümmern, hat der Internetmarketer auch erst, wenn der User diesem schon ein Stück weit vertraut, wenn er also schon sein Produkt oder sine Gratisprodukte angefordert und ein wenig getestet hat.
Bedeutet also, dass ein (sehr) guter Kundensupport bei neuen Besuchern, die auf ein Angebot zum ersten Mal stoßen, noch nicht zieht – ja noch gar nicht ziehen kann! Also auch wieder kein handfester Nachweis!?
6. Auch mal kostenlos helfen
Viele Stimmen lassen verlauten, dass die meisten Internetmarketer, die Ihr Wissen weitergeben möchten, immer nur verkaufen wollen und nicht bereit sind, auch mal kostenlos zu helfen, wenn ein Interessent eine bestimmte Frage oder ein bestimmtes Anliegen hat.
Oder manche bemängeln, dass viele Marketer immer nur kostenpflichtige Produkte zur Verfügung stellen und nicht auch mal etwas kostenlos anbieten, damit man sich von der Qualität des Schaffens auch mal gratis überzeugen kann. Erst einmal muss ich anmerken, dass man für hochwertige Information mit echtem Mehrwert einfach auch mal etwa Geld investieren muss und sollte, denn seriöse Internetmarketer, die die Qualität und Hochwertigkeit Ihrer Produkte schätzen, haben das Recht, für Ihre harte Arbeit, die dahinter steckt auch (angemessen) entlohnt zu werden. Schließlich befinden wir uns im Informationszeitalter, in dem die Menschen gut aufbereitete und hochwertige Information sehr schätzen und auch durchaus bereit sind, den ein oder anderen Euro dafür auszugeben!
Aber natürlich ist es auch wichtig, dass man den Interessenten auch mal zeigt, dass man nicht immer nur stur verkaufen möchte, sondern durchaus bereit ist, auch mal zu helfen, egal ob derjenige mal was bei einem gekauft hatte oder eben (noch) nicht. So wichtig es ist, den Kunden auch nach dem Kauf nicht alleine zu lassen und ihm zu helfen, so wichtig ist es eben auch, mal vor dem Kauf kostenlos zu helfen.
Aber, wie der Teufel will, gibt es auch hier wieder Gegenstimmen, die da nicht selten lauten „Oh, da gibt es etwas umsonst… niemand verschenkt einfach etwas… das ist verdächtig und kann nur unseriös sein…“ – da frage ich mich: Wäre es diesen Menschen (doch) lieber, wenn das Ganze etwas kosten würde?
Und täglich grüßt das Murmeltier – auch hier scheinbar wieder kein handfester Nachweis, der die Skeptiker beruhigt!?
7. Nachhaltigkeit des Internetmarketer und seiner Projekte
Wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit auch im Internet-Business ist, habe ich schon öfter hier erläutert und angerissen, aber hier passt es auch wieder. Ein Kommentar aus dem früheren Artikel führte die Nachhaltigkeit an. Dass man also daran erkennt, ob ein Internetmarketer selbst erfolgreich ist, dass er und seine Projekte auch nach einer gewissen Zeit noch am Markt sind. Ein sehr interessanter und sicherlich auch richtiger Ansatzpunkt.
Aber wie kann man wirklich herausfinden, wie lange der entsprechende Marketer schon agiert und wie lange seine verschiedenen Projekte schon „leben“? Die meisten Internetmarketer, die sich dem notwendigen Hintergrundwissen und der nötigen Fachkenntnis in diesem Bereich bewusst sind, sind i.d.R. über Jahre mit verschiedenen Projekten aktiv, bevor Sie sich dann dazu entschließen, Ihr Wissen weiterzugeben.
Bedeutet, dass hier dann oft schon eine extreme Nachhaltigkeit besteht, die aber in den dann neuen Projekten zur Wissens-Weitergabe nicht widergespiegelt werden (können). Kommt jetzt ein User auf das neue Projekt und kennt die vorangegangenen Projekte dieses Anbieters nicht, dann weiß dieser einfach nicht von der Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit ein Beweis für Seriosität und Glaubwürdigkeit? Sollte denn, Teufel komm raus, auch dieser Punkt nicht stichhaltig sein!?
8. Das Partnerprogramm als Erfolgsbeweis
Einen Kommentar fand ich besonders interessant: Hier wurde angesprochen, dass man anhand des Partnerproramms des Marketers herausfinden könne, ob dieser wirklich erfolgreich ist oder eben nicht. Man nehme an dessen Partnerprogramm teil und habe damit selbst keinen Erfolg, wäre es sehr wahrscheinlich, dass auch der Marketer nicht sonderlich viel Erfolg habe.
Doch kann man das so pauschal festlegen? Ist man als Affiliate nicht irgendwo größtenteils selbst dafür verantwortlich, dass man Erfolg mit Partnerprogrammen hat? Hat man zum Beispiel eine Website mit täglich 2 Besuchern und versucht, darüber das entsprechende Produkt via Partnerprogramm zu vermarkten, dann muss man sich nicht wundern, wenn dabei nichts herum kommt. Kann man als Affiliate dann also auf den Erfolg des Internetmarketers, also dem Merchant schließen?
Klar kann man sagen, wenn ich ein Produkt eines Marketers via Partnerprogramm versuche zu vermarkte und merke, es läuft einfach gar nicht, es kommt also nicht an, verkauft sich einfach nicht, dann könnte es ja theoretisch sein, dass sich das Produkt auch vom Anbieter selbst nicht verkaufen lässt. Ok., eine Ansichtsweise, die aber auch schlecht stichhaltig belegt werden kann, denn ob sich ein Produkt wirklich verkauft, ist immer dem Zusammenspiel verschiedener Faktoren unterlegen, wie u.a. Marketing, Reichweite, Textgestaltung, Kampagnenplanung etc., was allesamt vom Affiliate gesteuert wird und vom Merchant allenfalls durch Rahmenbedingungen vorbereitet werden kann.
Also auch kein probates Mittel, den wirklichen Erfolg eines Internetmarketers nachzuweisen, also ist auch dieser, soweit letzte Punkt meiner Ausführungen nicht komplett stichhaltig!?
Fazit und Bitte an Sie
Sieh sehen also, was ein Internetmarketer auch tut, um nachzuweisen, dass er auch weiß, wovon er berichtet, weil er eben das alles selbst auch erfolgreich anwendet und durchführt, es scheint einfach nicht zu reichen. Es scheint dennoch Menschen zu geben, die immer wieder etwas Schlechtes daran finden oder das Gegenteil behaupten.
Ok., nochmal: Neider und Opponenten, also Menschen, die generell immer gegen alles sind bzw. gegen etwas sein müssen, die gab es immer, gibt es weiterhin und die wird es auch immer geben – das liegt in deren Natur! Und, natürlich hat es ein (erfolgreicher) Internetmarketer auch absolut nicht nötig, irgendjemandem zu beweisen, wie erfolgreich er ist, geschweige denn, was er selbst verdient! Aber es ist auch nun mal so, dass er scheinbar keine andere Wahl hat, um auch den letzten Zweiflern zu zeigen, dass er es ernst meint. Zu viele Hochstapler und Möchte-Gern-Prediger werfen ein schlechtes Licht auf die Szene und die User können nicht mehr ganz sicher sein, wer jetzt Ahnung von dem hat, was er berichtet oder ob nur heiße Luft hinter dem steckt, was er predigt…
Jetzt sind Sie (wieder) dran: Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion unten! Was halten Sie von den oben genannten Punkten und meinen Ausführungen dazu. Vielleicht können Sie mir nun gezielte Vorschläge und Möglichkeiten nennen, wie ein Internetmarketer nachweisen kann, dass er selbst genau das erfolgreich betreibt und tut, was und wovon er berichtet!